Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

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ik100
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von ik100 » Donnerstag 21. Januar 2016, 19:05

@scholley007: Sorry, da habe ich aber eine ganze Menge durcheinander bekommen, danke für die Aufklärung.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Donnerstag 21. Januar 2016, 21:24

Wie man Erfolg hat, ohne sich besonders anzustrengen 7/10

Filmadaption eines beliebten Broadwaymusicals. Basierend auf einem "Erfolgsratgeber" der vor Bucherscheinung in Fortsetzungen im "Playboy" erschien. Das bunte Sixtiesflair spiegelt sich entsprechend wieder - der Film stammt aus dem Jahr 1967. Die Songs haben allesamt kaum Ohrwurmqualität - was erklärt, warum der Film heuer so gut wie unbekannt ist.
Die Kernaussage, dass man sich gekonnt nach oben in die Chefetage schlängeln kann, ist dagegen so universell gehalten, dass einiges davon einem auch heute als "alterslos aktuell" Spaß machen kann....


Explosion in Kuba 5,5/10

Wobei ich mir vorstellen kann, dass nahezu jedes Wesen unter 30 den als schrecklich langweilig ansehen dürfte.
Wenigstens ein Sympathiepunkt ist bei mir meinem Alter geschuldet (manchmal muss man einfach nicht mehr so zünftig auf die "Kacke" hauen).
Und der Tatsache, dass die Chemie zwischen Sean Connery und Brooke Adams (hauptsächlich bekannt aus Cronenbergs Stephen King-Verfilmung "Dead Zone") ähnliche Qualität besitzt, wie die zwischen Harrison Ford und Karen Allen in "Jäger des verlorenen Schatzes".
Ansonsten lebt dieses "Sittengemälde" eines Landes 5 Minuten vor der Revolution hauptsächlich von seinem Lokalkolorit und ein paar Charakterköpfen (Denholm Elliott / Jack Weston / Chris Sarandon) in Nebenrollen.
Für Bond-Fans am Rande: durch die Besetzung von Chris Sarandons Filmvater mit dem Schauspieler Walter Gotell ein kleiner Wink hin zum Bond-Universum - in der Roger Moore-Generation spielte Gotell dort mehrfach das russische Pendant zu "M".
Letztendlich ein ähnlicher Loveletter von Regisseur Richard Lester in Richtung "Casablanca" wie Sidney Pollack dies mit "Havanna" ablieferte (der witzigerweise zu genau demselben Zeitpunkt spielt, wie "Kuba")

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von heikomd » Donnerstag 21. Januar 2016, 23:17

Avatar 9/10 (1-)


Auf Wunsch meines großen , gab es heute einen Filmabend.

Als Filmauswahl gab es Avatar , Lego , Star Wars: Episode IV

Da meiner dann doch zu neueren Generation gehört und kein "bock auf einen alten Film hatte", gab es Avatar.

Letzten Dienstag erst Star Wars: Episode 7 im Kino geschaut, aber keine Lust auf mehr...

Gut OK..(Derweil gute 7,5/10)

Jedenfalls, bin ich wieder mega angefixt und hoffe inständig das es " Demnächst " einen Nachfolger gibt.

Noch heute sind die Effekte "State of the Art"!

Als ich den Film vorhin gesehen habe.. (4K-zu Haus)..wusste ich gleich das, bis heute, so gut wie kein technischer Film herankommen wird. Und Avatar kam 2009...

Die 3 Oscars gab es völlig verdient.

Wenn ich optisch den Vergleich ziehe(Zu Star Wars 7), wäre Avatar immer vorne.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Agent K » Samstag 23. Januar 2016, 18:03

It Follows (2014)

Trotz der Teenie-Darsteller ein angenehm altmodischer Grusler, der wohl auch John Carpenter gefallen würde...

8/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Agent K » Sonntag 24. Januar 2016, 18:30

Birdman (2014)

8/10


Abraham Lincoln: Vampirjäger (2012)

Leidlich kurzweiliges Vampir-Bashing in den Wirren des Sezessionskrieges. In gewohnt hipper Bekmambetov-Optik, ansonsten aber streng nach Schema-F...

5/10


Space Pirate Captain Harlock (2013)

Japanischer Animationsfilm, thematisch irgendwo zwischen TITAN A.E. und FLUCH DER KARIBIK. Technisch und optisch ein echter Knaller, bei dem im direkten Vergleich selbst Pixar oder DreamWorks bestenfalls konventionell wirken, aber leider bin ich mal wieder mit einigen Ecken und Kanten der japanischen Erzählstruktur und Dramaturgie nicht so ganz kompatibel...

8/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Montag 25. Januar 2016, 12:01

Ein ersichtliches WE liegt hinter dem Agent. Alle Achtung! Und den bislang umflogenen "Space Pirat Captain Harlock" hab ich mir mal auf den Zettel geschrieben. Bedankt!

DER MIETER 9/10

Polanski-Klassiker, den ich bislang noch nie gesehen hatte. Böse und gut. Sehr stimmungsvoll und von dem Darsteller Polanski überraschend eindringlich transportiert. Isabel Adjani hab ich anfangs net erkannt! Ein Film, der wohl einst Udo Jürgens nach Sichtung bewogen haben könnte den Song "Ein ehrenwertes Haus" geschrieben zu haben (heuer wären es wohl "Die Ärzte" mit "Lasse reden") :-)

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Dienstag 26. Januar 2016, 06:48

Everest

Eigentlich sind doch alle Zutaten für eine tolles Filmerlebnis vorhanden. Eine dramatische Story, die auf wahren Ereignissen beruht, ein relativ prominenter Cast (unter anderem Keira Knightley und Jake Gyllenhaal), ein attraktiver Handlungsort(Mount Everest). Eigentlich müsste das doch ein aufregender Film und vor allen Dingen ein Film sein, der einen berührt, weil der Film tragisch endet. Aber der Film zündet bei mir jedenfalls überhaupt nicht. Und das liegt einfach an der wenig inspirierten Regie. Der Film plätschert die meiste Zeit vor sich hin und das Schicksal der Figuren, berührt einfach nicht. Und das obwohl es zum Teil tragisch endet. Leider nur ein bestenfalls solider Film.

Meine Bewertung: 6/10

Dating Queen

Judd Apatow, der Regisseur dieses Films, hat darüber geflucht, das der Marsianer als beste Komödie bei den Golden Globes ausgezeichnet wurde, und sein Film nicht. Nach dem Ansehen des Films bin ich der Meinung das der Herr lieber die Klappe hätte halten sollen. Denn sein Film ist ungefähr so lustig wie ein Zahnarztbesuch ohne Narkose. Nur ist dieser Film nur noch schmerzhafter. Damit habe ich ja noch nicht mal das Problem das seine "Heldin" auf One-Night-Stands steht und keine feste Beziehung haben will. Das machen Männer ja schließlich auch. Die Gags sind einfach nicht lustig und die Hauptdarstellerin wirkt auf mich auch noch extrem unsympatisch und rein optisch gesehen, kann ich einfach nicht glauben, das Männer auf so ein Gesicht stehen. Tut mir leid, das klingt jetzt wirklich etwas oberflächlich, aber es ist einfach nicht glaubwürdig, das ne Frau ständig Männer abschleppt, mit diesem Mopsgesicht. Noch dazu schafft es die Darstellerin einfach nicht, das der Zuschauer Sympathie für ihre Figur empfindet. Unwitzig

Meine Bewertung: 2/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Agent K » Dienstag 26. Januar 2016, 22:14

The Impossible (2012)

Waah... packendes Tsunami-Drama, das der Katastrophe selbst - im Gegensatz zu amerikanischen Vorbildern - praktisch jeden verklärten Unterhaltungswert und Heldenverehrung verweigert, und sich auf die Opfer-Perspektive konzentriert. Ist schon ein Weilchen her, dass ich bei einem Film derart mitgelitten habe...

9,5/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Donnerstag 28. Januar 2016, 02:24

Die Pfeiler der Macht (2016)

Absolut furchtbar weichgespültes und verwaschenes Pilcher-Gesülze.
Was für eine Farce.

2,5/10 Punkte = Note 5+

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Taipan » Donnerstag 28. Januar 2016, 06:16

Cloverfield 4/10

Found Footage ist einfach nichts für mich. Ein, zwei coole und spannende Actionszenen "retten" den Film, ändern aber nichts daran, dass sich die 75 Minuten Nettospielzeit für mich länger als ein Teil der Hobbit Trilogie angefühlt haben.

Chicago 8/10

Ganz anders als ich mir den Film vorgestellt habe. Erstklassiges Produktionsdesign und Kameraführung. Einer der seltenen Filme, der bei mir besser wurde, je länger er lief. Es gab zwar durchaus einige mittelmäßige Szenen, dafür aber zwei Szenen von Weltklasse (Marionette und Roxie).
Renee Zellweger hätte mMn den Oscar zehnmal mehr verdient gehabt als Catherine Zeta Jones. Wahrscheinlich hätte sie nicht immer ihre Lippe hochziehen sollen beim Singen und Tanzen, dann hätte es wohl geklappt.

Alles in allem ein starker Film, der auch verdient mit sechs Oscars und als Bester Film ausgezeichnet wurde.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Agent K » Donnerstag 28. Januar 2016, 14:49

Foxcatcher (2014)

Steve Carells Nase - und die damit einhergehende Veränderung des Gesichtes - hat mich an THE HOURS erinnert. Ansonsten ist da über die komplette Laufzeit nichts passiert, was mich irgendwie interessiert oder gar gerührt hätte...

4/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Freitag 29. Januar 2016, 01:27

Pulp - Malta sehen und sterben (1972) 7,5/10

Krimigroteske mit Michael Caine, der - als erfolgreicher Pulp-Krimiautor tätig - als "Ghostwriter" engagiert wird. Um die Memoiren eines ehemaligen Hollywoodstars (Mickey Rooney) zu Papier zu bringen. Doch dessen Bekanntschaft zu Herren der "ehrenwerten Gesellschaft" erweist sich als.... unangenehm für das weiter Fortleben.
Die Story reißt heute niemanden mehr wirklich vom Hocker. Doch die bissige Art wie das Ganze hier serviert wird - das sarkastische "Voiceover" von Caines Charakter ist die ganz große Stärke des Films! - lässt die alte Kamelle doch über die gesamte Distanz angenehm lässig wirken....

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Freitag 29. Januar 2016, 07:04

SAFE HAVEN 7,5/10
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Freitag 29. Januar 2016, 15:46

Alles Steht Kopf

Der wundervolle Disneyhit begeistert auch auf Blu-Ray. Anscheinend scheint Pete Docter für die wirklich innovativen und originellen Pixarfilme verantwortlich zu sein. Alles steht Kopf ist lustig, melancholisch und unglaublich berührend. Auch für Erwachsene sehr zu empfehlen. Es bleibt zu hoffen, das Pixar in Zukunft wieder mehr Originalstoffe verfilmt als Fortsetzungen. Grandios

Meine Bewertung:9/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Freitag 29. Januar 2016, 20:32

GESPENSTERJÄGER 4/10

Eigentlich fand ich die Idee des Films ja ziemlich gut. Nur wurde diese ziemlich einfallslos ausgeführt. Der Plot ist echt lahm, traut Kids nichts zu, ist nicht spannend und der Film musikalisch denkbar ungünstig unterlegt. Eine Bastian Pastewka ist ganz cool.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Agent K » Samstag 30. Januar 2016, 15:49

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (1959)

Schon der Vorspann hat mehr Charme als alle Remakes über die komplette Laufzeit zusammen. Ein zeitloser Klassiker des Verne'schen Abenteuerkinos...

7,5/10


Butch Cassidy & the Sundance Kid (1968)

Da hat das berühmte Finale wohl die Erinnerung daran verblassen lassen, dass es sich hier über weite Strecken tatsächlich um eine Komödie handelt. Erlesene Darsteller, tolle Dialoge, dazu Drehbuch-Legende William Goldman und George Roy Hill als Kapitän. Da konnte ja eigentlich gar nichts schief gehen...

9/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Samstag 30. Januar 2016, 16:26

The Visit

Selten langweiliger und öder "Horrorfilm", wobei man sich die Frage stellt, wer gibt M. Night Shyamalan eigentlich noch Geld für seine Filme. Auch The Visit bleibt meilenweit hinter seinem Meilenstein The Sixth Sense zurück. Es braucht ewig bis der Film mal in den zweiten Gang schaltet und wenn er endlich spannend wird, ist er schon vorbei. Und die Szenen in denen es heftig wird, werden durch die Wackelkamera total unübersichtlich. Die Darsteller sind bestenfalls Durchschnitt. So gruselig wie die Sesamstrasse.

Meine Bewertung: 1/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Samstag 30. Januar 2016, 22:31

TOD DEN HIPPIES!! - ES LEBE DER PUNK! 1/10

Ich habe selten einen so lächerlichen Film gesehen wie diesen hier. Eigentlich als humorvolles/augenzwinkerndes Portrait der Vielfältigkeit der 1980er Jahres gedacht, verkommt dieser Film von Oskar Roehler zur reinsten albernen Karikatur. Wilson Gonzales Ochsenknecht als dealender Stripklubbesitzer? Frederick Lau als schwuler linker Nazi? Oder aber Emilia Schüle als strippende Prostituierte aus Osteuropa, die aber nur englisch spricht und immer sehr angestrengt versucht verrucht zu wirken? Das Ganz garniert mit ein wenig DDR-Spionage. Dies sind nur einige der Schmankerl, welche TOD DEN HIPPIES zu bieten hat. Da hilft auch Tom Schilling als rebellischer Punk nicht, der seine Rolle immerhin einigermaßen glaubwürdig ausfüllt.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 31. Januar 2016, 18:18

MR. TURNER - MEISTER DES LICHTS 5/10

Optisch ein Leckerbissen, inhaltlich jedoch ziemlich zäh.



Dann folgte heute ein "Sucht-Doppelpack":


OWNING MAHONY 9/10

Die eher durchschnittlichen Bewertungen dieses Films verstehe ich noch immer nicht. OWNING MAHONY ist bedächtig erzählt, nicht zu schreierisch und plakativ, zudem richtig gut gespielt.



DAS VERLORENE WOCHENENDE 10/10 OF

Noch immer ein unfassbar guter Film...
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mark_G » Sonntag 31. Januar 2016, 18:25

AUTOMATA Note 3 = 6/10

Etwas langsam erzählt, aber guter Look und gute Effekte bei einem niedrigen Budget...
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Montag 1. Februar 2016, 01:36

Der Nanny (2015)

Nichts gegen Bausteine, aber wenn nichts passt, dann kommt dieser lieblos dahingerotzte Anti-Feelgod-Movie dabei raus. Vollkommen an jeglicher Realität vorbei.
Aber wie immer mit schönen Bildern und klasse Soundtrack.

3,5/10 Punkte = Note 4-


Everest (2015)


Atemberaubende Bilder, leider weckt das Drehbuch Erwartungshaltungen, die am Ende nicht erfüllt werden können, was das Gesamtbild ein wenig trübt.
Klar, es ist eine wahre Begebenheit, aber die muss man eben durch Akzentsetzung auch zu inszenieren wissen. Dennoch ein sehr gelungener Film.

7/10 Punkte = Note 2-3

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Dienstag 2. Februar 2016, 00:36

2 Tage New York (2012)

Völlig überzogene Cultureclash-Komödie im Doku-Stil.

4/10 Punkte = Note 4


Das kleine Arschloch und der alte Sack - Sterben ist scheiße (2006)

Das Original fand ich recht nett und lustig, das hier ist abartiger Schrott.

1/10 Punkte = Note 6

kinofan43
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Dienstag 2. Februar 2016, 14:19

Sicario

Solider und spannender Thriller mit einer sehr guten Emily Blunt. Trotzdem habe ich mir von diesem Film etwas mehr versprochen. Nicht der beste Film von Denis Villeneuve, aber trotzdem unterhaltsam.

Meine Bewertung:7,5/10



Antigang

Unterhaltsamer Actionkrimi aus Frankreich mit einem toughen Jean Reno. Man erfindet das Genre nicht neu, aber flott und unterhaltsam ist der Film allemal.

Meine Bewertung:6,5/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Agent K » Dienstag 2. Februar 2016, 19:27

Für immer Adaline (2014)

Charmant und mit guten Ansätzen, vor allem Blake Lively glänzt mit einer tollen Ausstrahlung, aber irgendwie ist der Film zu sehr darum bemüht die Unsterblichkeit als Fluch und Segen gleichzeitig darzustellen. Dadurch kommt weder die Romanze noch das Drama richtig zur Geltung, und der Funke wollte bei mir nie so richtig (oder länger) überspringen...

7/10

Phileas
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Phileas » Dienstag 2. Februar 2016, 23:41

Emperor and the White Snake (2011) (aka Die Legende der weißen Schlange) 3/10

Da knüpft man wohl an alte Traditionen an, Hongkongstreifen mit neuem Namen nochmal herauszubringen, damit Unbedarfte Kunden ihn womöglich nochmal kaufen (die internationale Schnittfassung gibt es als Die Legende der weißen Schlange und die ungeschnittene Version als Emperor and the White Snake sind beim gleichen deutschen Label erhältlich).
Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger hatte Tony Ching Klassiker des Hongkongkinos gedreht. Inhaltlich ist Emperor and the White Snake nicht weit vom wunderbaren A Chinese Ghost Story entfernt. Nur ist er halt viel, viel schlechter. Irgendwie passt in diesem aufwändigen Fantasyspektakel (mit viel schlechtem CGI) kaum was zusammen und zum Finale hin wird es immer schlimmer. Wenn schon Kampfszenen mit Jet Li keinen Spaß machen...


Man Wanted (1932) 5/10

Für seine Zeit ist diese Pre-Code-Romanze relativ progressiv. Aber die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern, Kay Francis und David Manners, fehlte.


They Call It Sin (1932) 5/10

Zum Guten, die junge Loretta Young ist bezaubernd und Una Merkel witzig. Das ganze lief eigentlich auf zufriedene 6/10 hinaus. Dann kam das Ende, das selbst für einen Film aus den 30ern bemerkenswert bescheuert ist.

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