Oscars 2018 (No. 91)
Re: Oscars 2018 (No. 91)
7 Nominierungen für Black Panther und dann noch als bester Film???!!!
Never....
Schön für Bohemian Rapsody. Ich hoffe sehr auf "Singers" Reputation...(Nachdem auch herauskam das alles erstunken war.)
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Re: Oscars 2018 (No. 91)
Es wäre auf jeden Fall ein Armutszeugnis für die Academy, wenn Bohemian Rapsody als Bester Film ausgezeichnet wird, und der Regisseur nichtmal nominiert ist. Das ging bei den Globes schon gar nicht. (Angst vor Skandal hin- oder her)
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Re: Oscars 2018 (No. 91)
Vollkommen unabhängig davon um welchen Film es hier konkret geht:
Aus welchem Grund ist es ein Armutszeugnis für eine Jury, wenn ein Film als bester Film des Jahres ausgezeichnet würde, dann aber nicht für die Regie nominiert wird? Die nicht-nominierung bedeutet ja nicht automatisch, dass die Regie von der der jury als grottig empfunden wurde.
Um aber doch nochmal auf den Film zurückzukommen:
Die Nicht-Nominierung des Regisseurs kann auch gut damit zusammenhängen, wie er derzeit privat wahrgenommen wird - unabhängig vom film selbst.
Aus welchem Grund ist es ein Armutszeugnis für eine Jury, wenn ein Film als bester Film des Jahres ausgezeichnet würde, dann aber nicht für die Regie nominiert wird? Die nicht-nominierung bedeutet ja nicht automatisch, dass die Regie von der der jury als grottig empfunden wurde.
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Re: Oscars 2018 (No. 91)
Weder in der Kategorie 'Bestes Make Up & Frisur', 'Kostümdesign', noch 'Regie' eine Nom. für 'Bohemian Rhapsody', schwer nachzuvollziehen zumal Regie und Bester Film für mich zusammen gehören.
Dafür sind die Chancen als Hauptdarsteller für 'Rami Malek' relativ gut, größter Konkurrenz dürfte 'Christian Bale' sein. Auch in den beiden Audio Kategorien siehts nicht schlecht aus.
LadyGaga, wenn sie abräumt, der Hammer.
Bester Anomationsfilm: Da dürfte das Disney bzw. Pixar Abo wieder zuschlagen 'Incredibles 2' statt 'Spider-Man'.
Fiktive Kategorie Überraschung: Kamera Nom. für 'Werk ohne Autor'. Aber Donnersmarck sah gegen 'Pan's Labyrinth' nachdem er bei den GG leer ausging auch wie der sichere Verlierer aus. Bißchen Hoffnung darf man sich ja bewahren.
Wenn 'Roma' den Oscar für die beste Regie erhält stehen die Chancen für WOA nicht schlecht, gegen 'Cold War'.
Was den besten Film betrifft sagt mein Bauchgefühl 'The Favourite'.
Insgesamt aber ein ziemliches schwaches Jahr, da setzt sich ein Trend fort.
Dafür sind die Chancen als Hauptdarsteller für 'Rami Malek' relativ gut, größter Konkurrenz dürfte 'Christian Bale' sein. Auch in den beiden Audio Kategorien siehts nicht schlecht aus.
LadyGaga, wenn sie abräumt, der Hammer.
Bester Anomationsfilm: Da dürfte das Disney bzw. Pixar Abo wieder zuschlagen 'Incredibles 2' statt 'Spider-Man'.
Fiktive Kategorie Überraschung: Kamera Nom. für 'Werk ohne Autor'. Aber Donnersmarck sah gegen 'Pan's Labyrinth' nachdem er bei den GG leer ausging auch wie der sichere Verlierer aus. Bißchen Hoffnung darf man sich ja bewahren.
Wenn 'Roma' den Oscar für die beste Regie erhält stehen die Chancen für WOA nicht schlecht, gegen 'Cold War'.
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Insgesamt aber ein ziemliches schwaches Jahr, da setzt sich ein Trend fort.
Re: Oscars 2018 (No. 91)
Ich finde, dass es bei den weiblichen Hauptdarstellern noch recht spannend ist. Ich finde, dass sich drei gute Chancen ausrechnen können. Ich bin gespannt, was am kommenden Sonntag die SAG Awards sagen werden.
Gerade noch bemerkt, dass "Der verlorene Sohn" ja überhaupt nicht mehr berücksichtigt wurde.
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Re: Oscars 2018 (No. 91)
Genau das finde ich ja verwerflich.student a.d. hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 19:36Die Nicht-Nominierung des Regisseurs kann auch gut damit zusammenhängen, wie er derzeit privat wahrgenommen wird - unabhängig vom film selbst.
Filme anderer Regisseure oder Produzenten werden nicht mehr gezeigt oder "boykottiert",
bei Bryan Singer scheint es aber jede Menge Leute zu geben, denen das egal ist. Die selben Leute, die sagen, dass sie sich keinen Kevin Spacey Film mehr ansehen werden, gehen ins Kino zu "Bohemian Rhapsody".
Und nein, ich erlaube mir kein Urteil über Bryan Singer: innocent until proven guilty.
Das zeigt doch aber wieder schön wie heuchlerisch die Industrie ist.
Stellen wir uns vor, Bryan Singer hätte nicht diese große Studio-Produktion inszeniert, sondern einen kleinen Independent-Film. Wäre der auch ins Kino gekommen bzw. hätte er einen Verleih gefunden?
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Re: Oscars 2018 (No. 91)
Genau das finde ich ja verwerflich.student a.d. hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 19:36Die Nicht-Nominierung des Regisseurs kann auch gut damit zusammenhängen, wie er derzeit privat wahrgenommen wird - unabhängig vom film selbst.
Filme anderer Regisseure oder Produzenten werden nicht mehr gezeigt oder "boykottiert",
bei Bryan Singer scheint es aber jede Menge Leute zu geben, denen das egal ist. Die selben Leute, die sagen, dass sie sich keinen Kevin Spacey Film mehr ansehen werden, gehen ins Kino zu "Bohemian Rhapsody".
Und nein, ich erlaube mir kein Urteil über Bryan Singer: innocent until proven guilty.
Das zeigt doch aber wieder schön wie heuchlerisch die Industrie ist.
Stellen wir uns vor, Bryan Singer hätte nicht diese große Studio-Produktion inszeniert, sondern einen kleinen Independent-Film. Wäre der auch ins Kino gekommen bzw. hätte er einen Verleih gefunden?
Re: Oscars 2018 (No. 91)
'Verwerflich' ist da noch nett ausgedrückt.Invincible1958 hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Januar 2019, 01:21Genau das finde ich ja verwerflich.student a.d. hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 19:36Die Nicht-Nominierung des Regisseurs kann auch gut damit zusammenhängen, wie er derzeit privat wahrgenommen wird - unabhängig vom film selbst.
Es ist einfach unerträglich, wenn man es nicht schafft, das Privatleben des Künstlers aus der Bewertung des Werks herauszuhalten.
Und da reichen dann schon unbewiesene Anschuldigungen, um jemanden ins Abseits zu stellen.
Diese Art der Gesinnungskontrolle bzw. der moralischen (Vor-) Verurteilung ist einfach ekelhaft, und erinnert an ganz schlimme Zeiten.
Ansonsten ein extrem schwaches Feld in diesem Jahr.
Wenn beispielsweise Black Panther als Bester Film nominiert ist, wird es höchste Zeit, sich um Hollywood große Sorgen zu machen.
Der nächste Negativrekord bei den Oscar Ratings ist vorprogrammiert, und das vollkommen verdient.
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Re: Oscars 2018 (No. 91)
Verstehe das BLACK PANTHER-Bashing nicht so recht.
Ist zwar auch meiner Meinung nach nicht unbedingt der beste Film des Jahres.
Aber ganz offensichtlich hat der Film sehr vielen Menschen gut gefallen, sonst wäre er ja nicht einmal ansatzweise so erfolgreich geworden, wie er geworden ist. Insofern hat der Film meines Erachtens seine Daseinsberechtigung wie jeder andere Film auch.
Ist zwar auch meiner Meinung nach nicht unbedingt der beste Film des Jahres.
Aber ganz offensichtlich hat der Film sehr vielen Menschen gut gefallen, sonst wäre er ja nicht einmal ansatzweise so erfolgreich geworden, wie er geworden ist. Insofern hat der Film meines Erachtens seine Daseinsberechtigung wie jeder andere Film auch.
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Re: Oscars 2018 (No. 91)
Nach dieser Argumentation hätte dann aber beispielsweise jeder Superheldenfilm (diese sind ja eigentlich fast alle sehr erfolgreich) das Potential für eine Oscar Nominierung.student a.d. hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Januar 2019, 11:45Verstehe das BLACK PANTHER-Bashing nicht so recht.
Ist zwar auch meiner Meinung nach nicht unbedingt der beste Film des Jahres.
Aber ganz offensichtlich hat der Film sehr vielen Menschen gut gefallen, sonst wäre er ja nicht einmal ansatzweise so erfolgreich geworden, wie er geworden ist. Insofern hat der Film meines Erachtens seine Daseinsberechtigung wie jeder andere Film auch.
Ein Preis wie der Oscar sollte die Qualität eines Films auszeichnen, nicht die kommerziellen Ergebnisse.
Re: Oscars 2018 (No. 91)
Der Film trifft, ähnlich wie Wonder Woman, einen Zeitgeist und hat vielen seit Jahrhunderten unterdrückten Menschen endlich den Helden geschenkt, den sie sich immer gewünscht hatten. Niemand, kein Studio, dachte, dass es überhaupt den Versuch wert gewesen wären. Die Figur des Black Panther ist es, die den Erfolg ausmacht, nicht der Film dahinter. Black Panther steht für so viel mehr als Kinounterhaltung, speziell in Zeiten wie diesen, in denen das orangefarbene Genie die Gesellschaft mehr und mehr spaltet und die sozial sowieso noch immer vernachlässigte afromamerikanische Gemeinde weiter versucht klein zu halten.student a.d. hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Januar 2019, 11:45Verstehe das BLACK PANTHER-Bashing nicht so recht.
Ist zwar auch meiner Meinung nach nicht unbedingt der beste Film des Jahres.
Aber ganz offensichtlich hat der Film sehr vielen Menschen gut gefallen, sonst wäre er ja nicht einmal ansatzweise so erfolgreich geworden, wie er geworden ist. Insofern hat der Film meines Erachtens seine Daseinsberechtigung wie jeder andere Film auch.
Wie gesagt, inhaltlich ist der Film an sich in meinen Augen nur unterhaltsames Malen nach Zahlen.
Im Übrigen solltest du dir die Bedeutung des Wortes "Bashen" noch einmal genauer anschauen. Ich habe nicht das Gefühl, dass es auf meine Beuträge zutrifft.
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Re: Oscars 2018 (No. 91)
Vielleicht habe ich das Wort "bashen" etwas salopp verwendet. Im Prinzip ist damit natürlich ja"nur" gemeint, dass sich aus meiner Sicht der Film derzeit ein Tick zu viel Kritik ausgesetzt sieht als gerechtfertigt ist.
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Re: Oscars 2018 (No. 91)
Bei den SAG Awards ist "A Star is Born" baden gegangen und komplett leer ausgegangen. Ich fürchte, dass es bei den Oscars nicht anders sein wird. Rami Malek und Glenn Close sollten nun auch die Favoriten sein. Besonders freut es mich für Emily Blunt als beste Nebendarstellerin. Für den Oscar ist sie ja gar nicht nominiert. Und "Black Panther" hat fast we erwartet, als bestes Ensemble gewonnen. Na mal sehen was das in einem Monat wird...
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Re: Oscars 2018 (No. 91)
Bei den SAG Awards gibt es ja auch nur Schauspielpreise.
Lady Gaga wird ihren Oscar genau wie den Globe in der Song-Kategorie holen - da bin ich mir sicher,
auch wenn ich es "The Place Where Lost Things Go" aus Mary Poppins Returns mehr wünschen würde:
Re: Oscars 2018 (No. 91)
Ich würde viel Geld darauf wetten, dass Lady Gaga den Preis für den besten Song abräumen wird. Was auch verdient wäre.
'A Star is Born' als Bester Film wäre - ebenso wie 'Black Panther' - ein schlechter Witz.
'A Star is Born' als Bester Film wäre - ebenso wie 'Black Panther' - ein schlechter Witz.
Re: Oscars 2018 (No. 91)
Ich entschuldige mich vorab, aber ich kann mit SHALLOW nichts anfangen. Schmachtsong vom Reißbrett, nichts allzu Außergewöhnliches. Ja, Miss Gaga mal ruhiger. Aber deswegen gleich einen Oscar?
Kinojahr 2024 (19.5.): B.O. 58,- bei 6 Bes.: GxK: DUNE II (+),NEW EMPIRE (o),CIVIL WAR (o),BEEKEEPER (o),DUNE (IMAX) (+), OPPENHEIMER (IMAX) (+),Kinojahr 2023 (12.11.): B.O. 69,50 bei 10 Bes.
Re: Oscars 2018 (No. 91)
Wenn man sich den Text von Shallow gibt, dann ist es wohl eigentlich kein typischer Schmachtsong.
Der Song hat gleiches geleistet, wie Adeles Skyfall und deswegen den Oscar mehr als verdient.
Der Song hat gleiches geleistet, wie Adeles Skyfall und deswegen den Oscar mehr als verdient.
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Re: Oscars 2018 (No. 91)
Sowohl "Skyfall" als auch "Writing's on the Wall" haben den Oscar gewonnen, weil mit Adele und Sam Smith zwei Musik-Top-Stars als Gewinner auf die Bühne kommen. Und das kann man dem TV-Zuschauer super verkaufen zwischen all den Toningenieuren und Kostümdesignern.
Das sage ich als James Bond-Fan, der sich natürlich freut, wenn sein Franchise Oscars gewinnt.
Aus dem gleichen Grund wird Lady Gaga gewinnen.
Wäre sie nicht im Songwriting-Team und wäre der gleiche Song von jemand anderem gesungen worden - wäre er dann auch der Favorit?
Denn hier soll ja der beste Song gewinnen und nicht der größte Star.
Re: Oscars 2018 (No. 91)
Einige sentimentale Textpassagen sind nicht von der Hand zu weisen mattis.
Aber mal vom Text abgesehen, Bridge/Refrain und vor allem der Übergang der beiden ist schon sehr auf die Tränendrüsen angelegt. Okay, vielleicht fehlt die klassische Hook. Aber insgesamt doch sehr stereotyp.
Kinojahr 2024 (19.5.): B.O. 58,- bei 6 Bes.: GxK: DUNE II (+),NEW EMPIRE (o),CIVIL WAR (o),BEEKEEPER (o),DUNE (IMAX) (+), OPPENHEIMER (IMAX) (+),Kinojahr 2023 (12.11.): B.O. 69,50 bei 10 Bes.
Re: Oscars 2018 (No. 91)
Einiges finde ich sehr, sehr merkwürdig. Ich habe die Oscars immer so verstanden, das dies ein Preis für Kinofilme ist. Nehmen wir doch nur mal Roma. Roma läuft exclusiv auf Netflix. Warum ist also ein Film nominiert, der so gut wie gar nicht in den Kinos zu sehen war, sondern nur auf Netflix. Mir ist klar, das Netflix die Rechte hat und somit das der Film daher exclusiv auf Netflix laufen muss, aber dann kann er meiner Meinung nach auch nicht für den Oscar nominiert werden, weil er streng genommen ja kein Kinofilm ist. Denn ein Kinofilm ist nur dann ein Kinofilm, wenn er tatsächlich auch im Kino läuft. Es ist schon ein schlechtes Jahr, wenn man sich jetzt bei einem Streamingdienst bedienen muss.
Auch das Black Panther als bester Film nominiert ist, kann ich auch nicht nachvollziehen. Um nicht missverstanden zu werden, der Film ist ein unterhaltsamer Film. Aber eben nicht mehr. In den letzten Jahren gab es wirklich großartige Comicverfilmungen (The Dark Knight, The Dark Knight Rises, Logan) die eher eine Oscarnominierung als bester Film verdient gehabt hätten. Selbst unter den MCU-Verfilmungen, gibts meiner Meinung nach bessere Filme als Black Panther. Im letzten Jahr war das Avengers: Infinity War. Der ist meiner Meinung nach der deutlich bessere Film. Diese Nominierung von Black Panther ist mehr eine politische Nominierung, als das man sie von der Qualität des Films begründen kann.
Auch das Black Panther als bester Film nominiert ist, kann ich auch nicht nachvollziehen. Um nicht missverstanden zu werden, der Film ist ein unterhaltsamer Film. Aber eben nicht mehr. In den letzten Jahren gab es wirklich großartige Comicverfilmungen (The Dark Knight, The Dark Knight Rises, Logan) die eher eine Oscarnominierung als bester Film verdient gehabt hätten. Selbst unter den MCU-Verfilmungen, gibts meiner Meinung nach bessere Filme als Black Panther. Im letzten Jahr war das Avengers: Infinity War. Der ist meiner Meinung nach der deutlich bessere Film. Diese Nominierung von Black Panther ist mehr eine politische Nominierung, als das man sie von der Qualität des Films begründen kann.
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Re: Oscars 2018 (No. 91)
Die Oscar-Regeln sind seit Ewigkeiten so, dass ein Film EINE WOCHE in Los Angeles im Kino gelaufen sein muss, damit er für die Oscars zugelassen werden kann.kinofan43 hat geschrieben: ↑Montag 4. Februar 2019, 10:01Einiges finde ich sehr, sehr merkwürdig. Ich habe die Oscars immer so verstanden, das dies ein Preis für Kinofilme ist. Nehmen wir doch nur mal Roma. Roma läuft exclusiv auf Netflix. Warum ist also ein Film nominiert, der so gut wie gar nicht in den Kinos zu sehen war, sondern nur auf Netflix.
Und das erfüllt ROMA auf jeden Fall.
Hätte er zum Streaming-Angebot keinen Kinostart bekommen, dann wäre er nicht für die Oscars zugelassen.
Re: Oscars 2018 (No. 91)
Dasselbe Spiel gab es schon im vergangenen Jahr mit "Mudbound".
Re: Oscars 2018 (No. 91)
Dann müssen sie die Regeln an die heutige Zeit anpassen. Ich wäre dafür das man a) die Zeit in der ein Film im Kino laufen muss auf alle großen Städte erweitert und das ein Film mindestens 3 Wochen in den Kinos gelaufen sein muß. Außerdem sollte er mindestens in 500 Kinos gelaufen sein, um startberechtigt zu sein. So macht man das Kino kaputt, wenn man Filme von einem Streamingdienst auch noch für den Oscar nominiert. Ich glaube der Emmy hätte doch für Roma mehr als ausgereicht.Invincible1958 hat geschrieben: ↑Montag 4. Februar 2019, 12:18Die Oscar-Regeln sind seit Ewigkeiten so, dass ein Film EINE WOCHE in Los Angeles im Kino gelaufen sein muss, damit er für die Oscars zugelassen werden kann.kinofan43 hat geschrieben: ↑Montag 4. Februar 2019, 10:01Einiges finde ich sehr, sehr merkwürdig. Ich habe die Oscars immer so verstanden, das dies ein Preis für Kinofilme ist. Nehmen wir doch nur mal Roma. Roma läuft exclusiv auf Netflix. Warum ist also ein Film nominiert, der so gut wie gar nicht in den Kinos zu sehen war, sondern nur auf Netflix.
Und das erfüllt ROMA auf jeden Fall.
Hätte er zum Streaming-Angebot keinen Kinostart bekommen, dann wäre er nicht für die Oscars zugelassen.
Re: Oscars 2018 (No. 91)
Die meisten US-Plattformstarts kommen nie über 500 Screens hinaus.
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