Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Samstag 20. Januar 2024, 12:17

MH207 hat geschrieben:
Samstag 20. Januar 2024, 11:00
Jason Bourne (USA, 2016)

Nach dem hochambitionierten Vorgänger mit Jeremy Renner vier Jahre zuvor wohl der Abschluss der Reihe, wieder mit Matt Damon himself. Obwohl auch Paul Greengrass auf den Regiestuhl zurückkehrt, kommt er nicht an die ersten drei Teile der Nullerjahre heran ... 6,5/10.


Das Schweigen der Lämmer (The Silence of the Lambs, USA, 2001)

Grandioser Thrill vor allem in der ersten Hälfte. Die ersten Begegnungen mit Dr. Hannibal Lecter verursachen noch heute einen kalten Schauer. Dazu hat man das geniale Filmplakat vor Augen. Leider hadere ich nach wie vor mit der viel zu schnellen Auflösung ... daher 9/10.
Der ist von 1991. :mrgreen:
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von MH207 » Samstag 20. Januar 2024, 15:45

Mea culpa, ich war gedanklich schon beim Nachfolger ...
Kinojahr 2024 (3.11.): B.O. 113,- bei 11 Bes.: DEADPOOL&WOLVERINE (o),I-EU4 (o),ALLES STEHT KOPF 2 (+),BACK TO BLACK (o),TWISTERS (o),DUNE II (+),GxK:NEW EMPIRE (o),CIVIL WAR (o),BEEKEEPER (o),DUNE (IMAX) (+), OPPENHEIMER (IMAX) (+)

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 21. Januar 2024, 00:37

WHAT'S LOVE GOT TO DO WITH IT? 8/10

Geht zu Herzen.


MAMMA MIA! 2 9/10 OF

Ein absolutes Feel Good-Movie. Nicht mehr, nicht weniger.


THE EXCEPTION 5/10 OF

Tolle Besetzung, solides Spiel, aber ziemlich maues Drehbuch. Die "Liebesgeschichte" verdient ihren Namen nicht und allgemein ist einiges unlogisch. Und das sich Lilly James direkt in ihrer ersten Szene nackig machen muss, ist inhaltlich völlig unnötig.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 21. Januar 2024, 21:33

CHASE 7/10

Grundsolider Butler-Actioner.


DER GHOSTWRITER 8/10

Weiterhin echt gut.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Montag 22. Januar 2024, 11:10

In the Land of Saints and Sinners - 7/10

Gesehen auf Amazon Prime. Liam Neeson spielt einen Killer, der für einen örtlichen Gangster (Colm Meaney) im Nord-Westen von Irland in den 60er oder 70er Jahren arbeitet. Er möchte sich zur Ruhe setzen, wird aber dann auf IRA-Killer aufmerksam. Gute Besetzung (außerdem noch Kerry Condon, Ciaran Hinds) und viele schöne Landschaftsaufnahmen aus Irland.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Dienstag 23. Januar 2024, 14:20

The Ledge - 6/10

Zwei junge Frauen wollen in den Dolomiten einen Berg erklettern. In der Hütte neben ihnen steigen vier junge Männer ab. Man feiert etwas zusammen. Eine junge Frau wird fast vergewaltigt, wehrt sich und stürzt einen Abhang hinab. Um keine Zeugen zu haben, tötet sie einer der Männer. Nun wollen sie auch die andere Frau töten. Diese flüchtet in die Bergwand.

Der Film sieht gut aus, viele Szenen wurden wohl wirklich vor Ort gedreht. Die Geschichte läuft jedoch ohne große Überraschungen ab.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Mittwoch 24. Januar 2024, 22:05

student a.d. hat geschrieben:
Sonntag 21. April 2019, 00:45
REVENGE 7,5/10

Aus wenig Geld wurde ein wirklich kurzweiliger und sehenswerter Film gemacht.

Spannung ist da, Sound Klasse und handwerklich einwandfrei.

Lediglich die Ausgangssituation ist ein wenig unglaubwürdig und die männlichen Darsteller eher unterdurchschnittlich.
8/10.

Der Bewertung von vor 5 Jahren ist nichts hinzuzufügen und kommt noch immer gut hin.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Freitag 26. Januar 2024, 10:25

Air America - 6/10

80er Jahre Actionkomödie mit Mel Gibson und Robert Downey jr. Sie sind Piloten im Auftrag der US-Armee in Laos, als nebenan noch der Vietnam-Krieg läuft. Auch hier gibt es Scharmützel und es werden Drogen geschmuggelt. Der Film ist nicht rund, will teilweise auf Missstände hinweisen, ist aber auch ziemlich albern.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Samstag 27. Januar 2024, 09:21

Barry Seal - Only in America - 8/10

Gesehen auf Blu-ray. Der Film mit Tom Cruise spielt Ende der 70er bis Mitte der 80er Jahre und beruht auf wahren Begebenheiten. Barry Seal ist Pilot und wird von der CIA engagiert, Spionageflüge nach Mittel- und Südamerika zu machen und dabei Fotos zu schießen. Irgendwann wird er dann von Drogenhändlern (u.a. Pablo Escobar) angesprochen, Drogen in die USA zu fliegen.

Die Geschichte ist so verrückt, dass man kaum glauben kann, dass das tatsächlich passiert ist. Aber insbesondere unter Reagan war die Furcht vor kommunistischen/sozialistischen Regimes (insbes. die Sandinisten in Nicaragua) größer als die Angst vor Drogen. Einer der Drahtzieher, Oliver North, spielt hier auch eine Rolle.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Samstag 27. Januar 2024, 18:44

BIG FISH 6/10

Ganz gut. :Up:
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 28. Januar 2024, 23:18

DAS MÄDCHEN WADJDA 7/10

Gut, aber nicht so gut wie bei der Erstsichtung vor gut 10 Jahren...
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Montag 29. Januar 2024, 11:59

Die nackte Kanone - 8/10

Nach vielen Jahren mal wieder gesehen. Die Witze funktionieren noch. Auch wenn man schon ahnt, welcher Witz gerade kommt, schmeißt man sich trotzdem vor Lachen weg.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Montag 29. Januar 2024, 23:12

HAYWIRE 3/10

Grandiose Besetzung, aber wirklich extrem langweilig. Hatte schon seine Gründe, weshalb ich den Film erst jetzt - Jahre nach meinem Gebrauchtkauf - erstmals auf Disc gesehen habe... (zuvor 1x in einer PV).
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Dienstag 30. Januar 2024, 14:08

Die nackte Kanone 2,5 - 7,5/10

Kommt nicht ganz mit dem ersten Teil mit.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Dienstag 30. Januar 2024, 19:16

Na so ein Zufall. Manni Sch. arbeitet sich durch die Spielfilme, ich - nach längerer Zeit - durch die zugrunde liegende TV-Serie:

Die nackte Pistole 6,5/10

Natürlich inzwischen ein wenig eingestaubt wirkend. Aber auf der DVD sind ein paar Audiokommentare der Macher (Zucker/Zucker/Abrahams und noch zwei weitere Teammitglieder) bei zwei der 6 Episoden und einer von Robert Wuhl (Drehbuchautor - und Gelegenheitsschauspieler, als Reporterkollege von Kim Basinger in Tim Burtons "Batman"). Leider haben alle Beteiligten sich ihre Werke fast zwei Jahrzehnte lang (entstanden damals 1982) nicht mehr angesehen und schauen sich das an, sodaß dazwischen immer mal akustischer Stillstand herrscht. Bißchen schade ist das schon... Aber zumindest werden drei Running Gags der Serie - die ich nie als solche wahrgenommen habe - erklärt.

Shoot ´em up 9/10

Für mich weiterhin eine der wenigen Speerspitzen des Actionkinos zwischen "Ronin" (1998) und "Mad Max - Fury Road" (2014). Ansonsten würde ich da höchstens noch "Passwort: Swordfish" (mit Hugh Jackman und John Travolta) und "Taken - 96 Hours" ins Schlepptau nehmen. "Shoot `em up" war seinerzeit ein Megaflop sowohl in den USA als auch in Deutschland - was ich bis heute kein Stück verstehen kann.
Alles wofür heutzutage "John Wick" gefeiert wird, ist hier eigentlich schon vorweg genommen worden. Und das ohne dabei laufzeitmäßig ausufern zu müssen - Clive Owen braucht hier gerade mal 83 Minuten (inklusive Abspann).
Gut gut, weniger stylish - dafür ist "Shoot ´em up" purer filmischer Cartoon-Eskapismus-Rock´n Roll (mit entsprecher Mucke von AC/DC und Motörhead und einem kongenialen - sprachlichen - Vergleich mit den Looney Tunes).
Und hat mit Paul Giamatti schlicht einen der besten Baddies ever in einem Film. Das ist ein vollwertiger Charakter - und nicht so eine Behauptung wie heutzutage meist geliefert. Zudem bleibt Giamattis Leistung hier drin für mich eine der besten seiner gesamten Karriere - und man merkt, wie viel Spaß es ihm macht, mal NICHT in einem Film mit Anspruch dabei zu sein. :-)
Der Vollständigkeit halber dürfen Monica Bellucci und das Baby um das sich hier drin alles dreht nicht außen vor bleiben.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Freitag 2. Februar 2024, 09:38

Die nackte Kanone 33 1/3 - 8/10

Der dritte Teil hat mir wieder richtig gut gefallen. Diesmal werden bekannte Filme (z.B. die Treppenszene aus Panzerkreuzer Potemkin und The Untouchables, Thelma & Louise, Gesprengte Ketten) veralbert. Der zweite Teil des Films, der bei einer Oscar-Verleihung spielt, ist extrem witzig. Und es treten auch einige zur damaligen Zeit bekannte Fernseh- und Filmstars (z.B. Shannon Doherty, Pia Zadora) auf.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Freitag 2. Februar 2024, 22:36

ASTRONAUT 8/10

Ein wirklich schöner und zu Herzen gehender Film mit Richard Dreyfuss, der als alter Opa gerne Astronaut werden will.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von MH207 » Samstag 3. Februar 2024, 01:55

Manni Sch. hat geschrieben:
Dienstag 30. Januar 2024, 14:08
Die nackte Kanone 2,5 - 7,5/10

Kommt nicht ganz mit dem ersten Teil mit.
Die "Eröffnungssequenz" mit dem Staatsbankett ist für mich eine lustigsten Sequenzen ever ...
und über die gelungene E.T.-Reminiszenz muss ich heute noch schmunzeln.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Samstag 3. Februar 2024, 13:02

Berüchtigt - 7,5/10

Hitchcock-Film von 1946 mit Ingrid Bergman als Tochter eines deutschen Mannes, der wegen Verrats in den USA verurteilt wurde. Sie wird von Cary Grant als CIA-Agent angesprochen, um sie als Spionin gegen deutsche Alt-Nazis in Südamerika einzuschleußen. Sie verliebt sich natürlich in Grant, muss aber einen alten Bekannten ihres Vaters heiraten, um näher an die Verschwörer zu kommen.

Spannender Film. Hitchcock taucht als Party-Gast auf.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Samstag 3. Februar 2024, 15:05

Hatte dem Freund meiner verstorbenen Mutter ein Paket Van Damme-Filme günstig auf ebay ersteigert - und die Gelegenheit genutzt, mir den Teil davon, den ich noch nicht kannte bzw. selbst behalten wollte (weil bekannt) denn mal (wieder anzuschauen).

Erstsichtungen:

Bloodsport 7,5/10

Der Film, der seine Karriere richtig ins Rollen brachte - nach "Karate Tiger" und "Karate Tiger III". Damals - Ende der Achtziger - haben mich solche Filme null interessiert. Hier kann ich verstehen, warum der Belgier mit dem Film durchstarten konnte - bei der anderen CANNON-Produktion mit Michael Dudikoff "American Fighter I" (OV: American Ninja) konnte ich es nicht.

Universal Soldier 4/10

Der Film, der Roland Emmerich in den USA "bankable" machte - weil er mit einem überschauberen Budget einen überdurchschnittlichen Erfolg schuf.
Find den aber eher so mähhh... Da hat mich außer der Tatsache, daß man sah wohin das Budget geflossen ist, irgendwie nix wirklich für einnehmen können. Einmal ist im Leben genug. Da bleib ich lieber bei dem späteren "Universal Soldier - Day of Reckoning" -der ja als eine Art Variaton von "Herz der Finsternis" interpretiert werden kann.

Universal Soldier - The return 2/10

Das - wahrlich unnötige - Sequel. Erlaubt sich quasi "Viruosity" mit Denzel Washington grundstorytechnisch zu "beerben". Vor allem ging mir hier drin der aufgesetzt wirkende Metal-Soundtrack gehörig auf den Geist. Der suppte so manche Actionsequenz einfach zu.


Ohne Ausweg 7/10

Van Damme als Bankräuber, der - nach seinem Ausbruch aus einem Gefängnistransport - die Bekanntschaft einer jungen Farmerswitwe (Rosanna Arquette) und ihrer Kinder macht. Denen durch ein Baukonsortium ihr Land abgenommen werden soll. Ein Schelm, wer hier an den klassischen Western "Mein großer Freund Shane" denkt. Inszeniert von Robert Harmon, dem wir den legendären "Hitcher - Der Highwaykiller" mit Rutger Hauer verdanken. In der zweiten Hälfte entwickelt der - für einen Van Damme - überraschend viel Gefühl. Mochte ich.

Der Legionär 7/10

Van Dammes erster wirklich großer Kinoflop - wenn auch mit einem Budget von 20 Millionen Dollar überschaubar teuer. War wohl ein Lieblingsprojekt des Belgiers, der hier auch neben einem Produzententitel eine Erwähnung als Storylieferant hat. Schöner Abenteuerfilm angesiedelt im Jahr 1925 - vom Setting (und vom Produktionsjahr und Drehorten her) könnte der quasi neben dem Set von Brendan Frasers "Die Mumie" gedreht worden sein.
Martial Arts-Kampfkunst ist hier drin allerdings nicht zu besichtigen. Was mich kein Stück gestört hat.

Erneute Sichtungen:

Mit stählerner Faust 3/10

Van Damme als Undercover-Cop in einem Sauladen von Knast. Um herauszufinden, warum die Insassen in der letzten Zeit eine überraschend hohe Sterbequote an den Tag legen.
Selten einen so "Bummsfidelen" Knast gesehen. Das war schon 1990 so, als ich den im Kino gesehen hab und den total dumm fand.
Hatte gehofft, eine Tendenz zum Trash inzwischen ausmachen zu können. Könnte anderen so gehen - für mich blieb der auch jetzt noch strunzdumm. Was dem Erfolg von Drehbuchautor David S. Goyer (dessen erstes Script dies war) nicht im Wege stand. Später war er als Autor an Werken wie "The Crow", der "Blade"-Trilogie, "Dark City", an Nolans "Batman"-Trilogie" oder auch "Man of steel" und "Batman vs Superman: Dawn of justice" beteiligt.

Double Team 6,5/10

Vollkommen abgehobenes Agenten-Actionabenteuer in dem Van Damme einen Superterroristen - gegeben von Mickey Rourke im Selbstverliebtmodus - zur Strecke bringen muß. Dazwischen wird er als "vermentlich tot" auf eine Insel gekarrt, auf der "aus dem aktiven Dienst ausgeschiedene" Agenten eine Art Luxusressort bewohnen, daß sie nicht mehr verlassen dürfen. Da atmet der Film kurz mal die Erinnerung an die gegendäre britische TV-Serie "The Prisoner". Als drolliger Waffenhändler ist hier der - damals schwer angesagte - Basketballstar Dennis (in jeder Szene eine anders gefärbte Frisur) Rodman am Start. Und der Darsteller von ndiana Jones bestem Gegenspieler - Paul Freeman alias "Belloq" - ist auch noch dabei.
Hochturig gefilmt und geschnitten - da neigt der Film so manches Mal zur Reizüberflutung zu tendieren. Inszeniert von dem Hongkong Wunderkind Tsui Hark. Der geht schlicht als Guilty Pleasure durch.

Maximum Risk 7,5/10

Da staunt der französische Cop Alain nicht schlecht als er sich selbst in tot ins Gesicht sieht: als er von seiner Mutter erfährt, daß sie direkt nach der Geburt ihrer Zwillinge gezwungen war, einen der Söhne zur Adoption freizugeben um sich und wenigstens einen Nachkommen finanziell durchbringen zu können, macht er sich auf den Weg nach New York. Und findet heraus, daß sein Zwillingsbruder zur russischen Mafia gehörte. Und auch das FBI sehr starkes Interesse an seiner Person hatte. Mit der Freundin seines toten Bruders ("Species"-Star Natasha Henstridge) muß Alain gehörig aufpassen, daß ihnen die Kugeln wie auch die Schläge eines besonders kräftigen russischen Totschlägers nicht zu gefährlich werden.
Auf seine Art der kleine - krawalligere aber dennoch überraschend sympathische - filmische Bruder von John Frankenheimers "Ronin".
Inszeniert hier von Ringo Lam - noch so einem begnadeten Actionregisseur, der im Fahrwasser von John Woo in den Neunzigern in Hollywood mal zeigen durfte, was er konnte.
Und auch wenn ich mich an gar nix von dem Film mehr erinnern konnte (den ich damals bei uns im Kino gesehen hab) - nach dem digitalen CGI-Gewitter von "Argylle" vorgestern, ist es eine echte Wohltat Actionszenen im realen Umfeld erleben zu dürfen.


Sudden Death 8/10

Neben "Harte Ziele" schon immer mein Lieblings-Van Damme. Der beste "Strib langsam"-Klon in meinen Augen (davon gab es im Kino mehrere und ganz viele in der "Direct-to-Video"-Sparte der frühen Neunziger). Diesmal während eines Eishockeyendspiels im Stadion von Pittsburgh.
Inszeniert von Peter Hyams - einer aus der (gefühlten) zweiten Reihe - der ähnlich kompetente Werke in seiner filmischen Vita hat wie John Badham.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Samstag 3. Februar 2024, 23:28

THE BIG LEBOWSKI 8/10

Schon ewig nicht mehr gesehen. Noch immer extrem lässig. Und was für eine Besetzung!
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Sonntag 4. Februar 2024, 09:14

Sudden Death - 7,5/10

Nach Scholleys Beschreibung als der beste "Stirb langsam"-Klon wurde ich neugierig. Ich bin kein Fan von Van Damme, aber ein großer Die Hart-Fan. Und ich wurde positiv überrascht. Der Film war spannend und actionreich, ohne die komischen Moves von Van Damme. Am Ende wurde Van Damme etwas zu stark für einen einfachen Feuerwehrmann, aber das ging noch in Ordnung. Insgesamt ein guter Film.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 4. Februar 2024, 10:30

Manni Sch. hat geschrieben:
Sonntag 4. Februar 2024, 09:14
Sudden Death - 7,5/10

Nach Scholleys Beschreibung als der beste "Stirb langsam"-Klon wurde ich neugierig. Ich bin kein Fan von Van Damme, aber ein großer Die Hart-Fan. Und ich wurde positiv überrascht. Der Film war spannend und actionreich, ohne die komischen Moves von Van Damme. Am Ende wurde Van Damme etwas zu stark für einen einfachen Feuerwehrmann, aber das ging noch in Ordnung. Insgesamt ein guter Film.
JCVD ist für mich der einzig wirklich sehr gute van damme-streifen. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 4. Februar 2024, 23:32

ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN 10/10

Einfach genial. Zum Totlachen! Und diese völlig entrückte Performance von Cary Grant. Der Wahnsinn!


DAS VERLORENE WOCHENENDE 10/10

Für mich eine der besten filmischen Charakterstudien aller Zeiten. Ein grandioses Psychogramm mit einem ebenso grandiosen Hauptdarsteller, der hier die absolute Performance seines Lebens liefert.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Mittwoch 7. Februar 2024, 13:04

Rebecca - 8,5/10

Von Alfred Hitchcock. Ein Mann (Laurence Olivier) ist durch den Tod seiner bezaubernden Frau Rebecca wie betäubt. Er macht Urlaub in Frankreich. Dort trifft er die junge Gesellschafterin (Joan Fontaine) und verliebt sich in sie. Die beiden heiraten und fahren zu seinem Landsitz nach Manderley an der Küste Cornwalls. Aber der Schatten der verstorbenen Lady de Winter ist noch allgegenwertig.

Toller Film von Hitchcock. Die Darstellerleistungen sind hervorragend. Hier ist mir besonders positiv Joan Fontaine aufgefallen. Sie trägt den Film trotz des namhaften Co-Stars.

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