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Interessant, dass "Emilia Pérez" so ankommt.
Bei einer IMDb-Wertung von 6.9 hat man aber natürlich auch immer so seine Bedenken, ob das der beste Film des Jahres sein kann.

Die Nominierungen für THE SUBSTANCE bzw. JEREMY STRONG freuen mich sehr. Wäre klasse, wenn davon ein wenig zu den Oscars rüberschwappt.

EMILIA PEREZ wird sicher abräumen bei den Globes, bei den Oscars aber hoffentlich nicht. Ist nun wahrlich nicht mal annähernd der beste des Jahres, selbst wenn man was mit der arg eigenwilligen Inszenierung etwas anfangen kann.

Ich frage mich, was hat Denis Villneuve der Golden Globes-Jury getan, das sein Film so derart ignoriert worden ist. Nur 2 Nominierungen. Ich hoffe, das der Film wenigstens bei den Oscars mehr Nominierungen bekommt. Denn er hat es eindeutig verdient. Wie kann man nur so ignorant sein.

Obwohl der 2. Teil schwächer ist als das Original hatte ich mir etwas mehr für Gladiator 2 erhofft. Nur 2 Nominierungen sind nicht viel. Und in diesen beiden wird man zu 99 Prozent leer ausgehen, auch wenn Denzel Washington nicht nur einer besten, sondern auch beliebtesten Darsteller ist.

Ray hat geschrieben: ↑

Mittwoch 11. Dezember 2024, 12:07

Obwohl der 2. Teil schwächer ist als das Original hatte ich mir etwas mehr für Gladiator 2 erhofft. Nur 2 Nominierungen sind nicht viel. Und in diesen beiden wird man zu 99 Prozent leer ausgehen, auch wenn Denzel Washington nicht nur einer besten, sondern auch beliebtesten Darsteller ist.

Ich bin überrascht, das der Film überhaupt nominiert worden ist. Der Film ist nur durchschnittlich, so richtig preiswürdig ist nix an dem Film. Vielleicht noch die Effekte, aber diese Kategorie gibt es ja bei den Golden Globes nicht. Washington war zwar der Beste Darsteller in diesem Film, aber es gab grundsätzlich auch bessere Leistungen in diesem Jahr.

Kommen die Globes wieder nirgendwo?

Hat jemand davon Ahnung, ob man es mit Paramount+ und NordVPN sehen kann?

FLOW bester Animationsfilm. Damit habe ich ja nun nicht gerechnet. Demi Moore gewinnt völlig verdient, hätte ich aber auch nicht gedacht. Vielleicht klappt es dann ja wirklich für sie mit einer Oscar-Nominierung.

Wie erwartet sind "The Brutalist" und "Emilia Perez" die großen Gewinner des Abends.

Aber es gab auch ein paar Überraschungen, jedenfalls für mich:
Fernanda Torres siegt über Nicole Kidman ("Babygirl") und Angelina Jolie ("Maria").
Demi Moore gewinnt gegen Mikey Madison ("Anora").
"Challengers" gewinnt für die Filmmusik statt Hans Zimmer oder Volker Bertelmann.

Der Drehbuchpreis für "Konklave" war eine kleine Überraschung. Hier hatte ich mit "Anora" oder "The Brutalist" gerechnet.
"Flow" als Bester Animationsfilm war hingegen eine große Überraschung. Da hatten ja eigentlich alle schon "The Wild Robot" als Sieger gesehen.

Ansonsten haben aber eigentlich überall die Favoriten gewonnen.

Ich fand die Show selbst (habe sie komplett gesehen) übrigens todlangweilig.
Die einzigen Dankesreden, die Energie hatten oder nicht einfach ein "Ich danke dieser Liste auf meinem Zettel" waren, waren die von Demi Moore und Jon M. Chu.

Gerade festgestellt, dass RENTIERBABY und SHOGUN mit golden globes ausgezeichnet wurden. Muss ich denen also vielleicht doch noch eine Chance geben.

Und: THE BRUTALIST dauert 3,5 Stunden ... fuck. das wird dann ein reichlich anstrengender Kinobesuch.

student a.d. hat geschrieben: ↑

Dienstag 7. Januar 2025, 20:15

Und: THE BRUTALIST dauert 3,5 Stunden ... fuck. das wird dann ein reichlich anstrengender Kinobesuch.

Inkl. der dazugehörigen 15-minütigen Pause (so wie bei Gone with the Wind).
Im Grunde ist er also 3 Std. 20 min lang. Und wenn du dann noch den Abspann abziehst, bleiben 3 Std. 10 min.
Aufgeteilt auf zwei Hälften macht das 2x 95 min sitzen plus 15 min Verschnaufpause in der Mitte.
Klingt gar nicht mehr so schlecht.

Invincible1958 hat geschrieben: ↑

Dienstag 7. Januar 2025, 20:37

student a.d. hat geschrieben: ↑

Dienstag 7. Januar 2025, 20:15

Und: THE BRUTALIST dauert 3,5 Stunden ... fuck. das wird dann ein reichlich anstrengender Kinobesuch.

Inkl. der dazugehörigen 15-minütigen Pause (so wie bei Gone with the Wind).
Im Grunde ist er also 3 Std. 20 min lang. Und wenn du dann noch den Abspann abziehst, bleiben 3 Std. 10 min.
Aufgeteilt auf zwei Hälften macht das 2x 95 min sitzen plus 15 min Verschnaufpause in der Mitte.
Klingt gar nicht mehr so schlecht.

Ich schaue eigentlich nur sehr, sehr ungern Filme mit einer Pause. Aber kann man vielleicht tatsächlich mal eine Pause machen.