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Ja Du hast auf jeden Fall Recht, dass es einige sehr gute Zugeständnisse gibt. Die Regeln für KI sind mMn jedoch nicht zielführend. Eben weil es keine Kennzeichnungspflicht gibt.

Das Problem ist halt, dass der Anteil von KI exponentiell wächst und KI relativ schnell einen sehr hohen Anteil an in der Kreativbranche erreichen und somit viele Jobs überflüssig machen wird. Klar das wird den meisten anderen früher oder später ebenso ergehen, es wäre aber natürlich schlauer wenn man es für die Schäfchen der eigenen Branche soweit wie möglich herauszögert.

Zur Veranschaulichung:
KI Anteil am Journalismus heute 20 - 30 %
KI Anteil am programmierten Software Code heute: 40 %
KI Anteil an kreativen Schriftstücken heute: 10- 15 %

Wenn man Moores Gesetz der Verdopplung der Rechenleistung alle 18 Monate für KI zugrundlegt, kann man sich das relativ schnell ausrechnen, wann die genannten Branchen nahezu 100 % erreichen. Und es zeigt sich immer mehr, dass das Wachstum bei KI deutlich schneller vonstatten geht, als diese Rechnung. Chat GPT 4.0 zB ist ja nur ein halbes Jahre nach ChatGPT 3.5 herausgekommen und ungefähr 10 mal intelligenter als Version 3.5.

Ich wäre sowieso dafür, das Staaten genaue Regeln und Gesetze für den Einsatz von KI formulieren. Z.bsp, das KI nie den Menschen ersetzen darf. Ich frage mich, warum man überhaupt KI entwickelt hat, wenn selbst Experten vor KI warnen.

kinofan43 hat geschrieben: ↑

Sonntag 1. Oktober 2023, 11:02

Ich frage mich, warum man überhaupt KI entwickelt hat, wenn selbst Experten vor KI warnen.

Es ist wie immer: Verwirklichung von wirtschaftlichen Interesseren im Gewand des technischen Fortschritts.

Die Mitglieder der Autorengewerkschaft haben dem neuen Tarifvertrag zu 98,9 % zugestimmt...

Die Schauspieler streiken immer noch. Ich frage wie lang es die Schauspieler noch treiben wollen. Es kann doch auch in ihrem Interesse nicht sein, das sie schon seit Monaten nicht arbeiten können. Die Studios sollten auch mal wieder etwas mehr Einigungswillen zeigen. Es muss doch möglich sein ein Kompromiss zu erziehlen. Ich finde man sollte die Regeln ändern. Es kann nicht sein das Schauspieler, die andere Meinung sind, gezwungen sind, nicht zu streiken.

Spiegel Online schreibt, dass der Streik offiziell am heutigen Donnerstag um 0 Uhr (Ortszeit Kalifornien) endet. Dies hätte die Schauspielergewerkschaft gestern verkündet. Man hätte mit den Studios eine Einigung erzielt. Insgesamt waren die SchauspielerInnen dann 118 Tage im Ausstand.

Kann man nur hoffen, dass nicht einzelne Gewerkschaftsmitglieder bei der Abstimmung ("Ratifizierung") ausscheren ...

Tjoa...

https://variety.com/2024/biz/news/wga-s ... 235986452/