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naja eine Antwort-Möglichkeit wäre zumindest noch wünschenswert gewesen in: Mir egal der Film ist wichtig. Das hätte ich dann gewählt. So hab ich gar nicht abgestimmt weil beides nicht zutrifft

Es ist schon ein wenig absurd, was eine popelige Umfrage in diesem Forum im Dornröschenschlaf an Action bringt.

Mattis hat geschrieben: ↑

Dienstag 8. Juli 2025, 15:06

Es ist schon ein wenig absurd, was eine popelige Umfrage in diesem Forum im Dornröschenschlaf an Action bringt.

ist doch schön, so soll es sein Wie auch immer Leben entsteht ist es gut

Ja genau, aber kurze Antworten sind manchmal etwas langweilig. Finde die ausführlichen Begründungen und Erfahrungen hier wirklich interessant.

Für mich ist 3D in fast allen Fällen eine Bereicherung und ich würde immer 3D bevorzugen.

Das dies hier keine repräsentative Umfrage ist, sollte allen klar sein. Es ist ein Stimmungsbild aus einem Forum, in dem (so würde ich vermuten) der Altersdurchschnitt deutlich höher liegt als beim durchschnittlichen Kinobesucher.

2024 war die 3D-Umsätze in Deutschland relativ schlecht nur gute 5 Millionen Tickets wurden verkauft, aber 2023 waren es halt 10 Millionen Tickets in 3D. Wenn die richtigen Filme da sind, funktioniert 3D sehr gut. In anderen wichtigen Filmmärkten ist der 3D Anteil nochmal deutlich höher als in Deutschland, somit werden die US-Blockbuster weiterhin in 3D auf den Markt kommen und von den Major-Verleihern auch dementsprechend gepushed. Ob das für Deutschland die richtige Strategie ist, sei mal dahin gestellt. Aber hier geht es ja um eine globale Strategie, da spielen die paar Besuche in Deutschland nicht wirklich eine Rolle. Wenn man dann deshalb ganz auf Kino verzichten will, finde ich das etwas infantil, aber das kann natürlich jede Person selbst entscheiden. Man könnte dafür dann einfach deutsche Filme bevorzugen, diese werden nahezu ausschließlich in 2D angeboten.

Cinezocker hat geschrieben: ↑

Freitag 11. Juli 2025, 13:00

2024 war die 3D-Umsätze in Deutschland relativ schlecht nur gute 5 Millionen Tickets wurden verkauft, aber 2023 waren es halt 10 Millionen Tickets in 3D. Wenn die richtigen Filme da sind, funktioniert 3D sehr gut.

Das ist aber kein Erfolgsbeleg für 3D. Oftmals gibt es keine Alternative zu 3D wenn man auf diverse andere Qualitätsmerkmale nicht verzichten möchte (Leinwandgröße, Soundsystem, D-Box, gemütlichste Sitze usw.) Das hatte ich vor zehn Jahren hier schon einmal etwas polemisch abgefragt:

https://forum.insidekino.de/viewtopic.php?t=2462#p36770

Die Frage hier bezog sich ja eindeutig auf identische Säle und ich bin mir ziemlich sicher, dass es bei dieser Vorrausetzung für jeden Kinogänger keine 10 Mio. Tickets gewesen wären.

Cinezocker hat geschrieben: ↑

Freitag 11. Juli 2025, 13:00

Man könnte dafür dann einfach deutsche Filme bevorzugen, diese werden nahezu ausschließlich in 2D angeboten.

Das funktioniert bei Filmen aber nicht so einfach wie bei Nudeln oder so: Wenn Linguini ausverkauft sind, kann ich natürlich einfach Tagliatelle kaufen, aber wenn ich Dune sehen will, bringt es mir ja nix stattdessen Kaiserschmarrndrama zu gucken.

Klingt aber nach einer Denkweise, die ich der Branche durchaus zutrauen würde.

Ich kenne keine andere Unterhaltungsindustrie, die so dermaßen gegen die Bedürfnisse der breiten Masse arbeitet, wie die Deutsche Filmbranche.
Ich frage mich auch, welche anderen Märkte das sein sollen, in denen die 3D-Anteile so viel höher als in D sein sollen.

Mattis hat geschrieben: ↑

Sonntag 13. Juli 2025, 14:30

Klingt aber nach einer Denkweise, die ich der Branche durchaus zutrauen würde.

Ich kenne keine andere Unterhaltungsindustrie, die so dermaßen gegen die Bedürfnisse der breiten Masse arbeitet, wie die Deutsche Filmbranche.
Ich frage mich auch, welche anderen Märkte das sein sollen, in denen die 3D-Anteile so viel höher als in D sein sollen.

100% Zustimmung von mir zu Deiner Aussage.