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Re: D-51/25 - Pandora liegt in Schutt und Asche
Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2025, 00:19
von Mark_G
Das ist nicht so einfach wie man denkt - die Verleiher wechseln so alle 10-15 Jahre ihre Software und fangen da meistens wieder bei Null an - also müsste man da schon Zahlen addieren und das ist schon wieder Arbeitszeit - wenn man die alten Zahlen überhaupt behält.
Es gab im Laufe der Zeit auch immer wieder Anfragen der Verleiher, ob ich manche Zahlen von ihnen habe - und manchmal habe ich sie doch tatsächlich...
Und um Arigatous Frage zu beantworten: In den Top 20 vom letzten Wochenende habe ich im Text geschrieben welcher Film fehlt...
Re: D-51/25 - Pandora liegt in Schutt und Asche
Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2025, 03:21
von Mattis
Dass man da nicht in der Lage ist Datensätze in neue Software zu integrieren ist ja fast schon erschreckend.
Re: D-51/25 - Pandora liegt in Schutt und Asche
Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2025, 07:02
von arni75
Filme außerhalb des Studiosystems (bei M&A bzw. Übernahmen sogar Studioproduktionen) wechseln regelmäßig den Eigentümer, da Lizenzen regelmäßig auslaufen. Ein anderer Besitzer hat überhaupt kein Interesse daran oder einen Nutzen davon, alte Infos zu diesen Titeln zu übernehmen oder gar damit zu arbeiten. Schon gar nicht, wenn dafür Zeit und Geld nötig sind. Auch wenn ein Film früher eine Million Kinobesucher und entsprechende Umsätze hatte, fängt der neue Eigentümer bei Null an und alles danach läuft gegen die Kosten, die er hat.
Man kann in Marks historischen Daten gut sehen, wie oft Wiederaufführungen händisch addiert werden müssen, weil niemand über Jahrzehnte kumulierte Daten erhebt. Netflix hätte im Falle der Übernahme von Warner Discovery bzw. WB keinen Grund, alte Daten in eigene Systeme zu übernehmen, denn es sind nicht „ihre“ Ergebnisse. Wobei das Beispiel eh nicht gut ist, denn Netflix hält alle Daten streng verschlossen.