Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

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kinofan43
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Montag 24. Februar 2020, 08:51

8

Horrorfilm auch Südafrika, der zwar eine interessante Story hat, aber leider nur mäßig spannend ist. Außerdem gibt es in dem Film einfach zu viele Klischees. Mittelmäßig.

Meine Bewertung: 05/10

scholley007
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Montag 24. Februar 2020, 18:48

Der Fluch 8/10

Einst ein Riesenflop in den Achtzigern - vom damaligen "Jugendfilm"-Verleih vertrieben - war der nie auf Video erhältlich. Und ward nur in den dritten Programmen Anfang der Neunziger mal kurz zu erspähen. Wo ich ihn zufällig "mitnahm". Dieser kleine feine deutsche Gruselfilm ist nun endlich von PIDAX auf DVD veröffentlicht worden - da musste ich einfach zuschlagen.
Funktioniert - für mich - immer noch echt gut. Für heutige Sehgewohnheiten vermutlich zu zahm. Für entsprechend Interessierte - Gruselfilme aus Deutschland findet man ja eher selten bis gar nicht - mit Sicherheit einen Blick wert.
Vater, Mutter und Kind in bergigen Höhen bei einem Ausflug verirrt sind. Der Berg gibt nächtens aus einem Gletscher eine Kinderleiche frei. Und ein vor 100 Jahren begangenes Unrecht, fordert seinen Tribut (ja ja - DIESER Storybaustein lässt einen schon an Carpenters "The Fog" denken, gell? ;-) )
Inszenatorisch solide, stimmungstechnisch die Spannungsschraube konsequent anziehend. War ein wirklich schönes Wiedersehen.

LAWMAN 9/10

Regisseur Michael Winners Oevre wird meist auf seine "Death Wish"-Trilogie herunter gebrochen. In seiner Filmographie finden sich aber auch ein paar Werke (meist früher entstanden), die durchaus einen Blick wert sind.
So auch dieser Spätwestern, in dem Lawman Maddox (Burt Lancester) einige "Angestellte" des Großgrundranchers Bronson (Nomen es omen) (Lee J. Cobb) verhaften will. Haben diese es nach dem letzten erfolgreichen Viehtrieb doch in dem Städtchen Bannock krachen lassen. Und neben der Verwüstung - leider versehentlich - eine Leiche hinterlassen (man feuert halt nicht halb betrunken mit den Waffen herum, ohne dass eine verirrte Kugel nicht doch ein Ziel findet).
Dass sich Bronson durchaus bereit findet, die Unannehmlichkeit mittels einer großzügigen finanziellen Offerte aus der Welt zu schaffen - sowohl die Hinterbliebenen des Toten, als auch die dortige Gerichtsbarkeit als auch Maddox wären entsprechende Nutznießer - wird von den Bürgern Sabbaths (Bronsons ebenfalls komplett gekaufter Kleinstadt) problemlos abgenickt.
Doch Maddox ist ein "Hundertprozentiger". Sein Credo: Was bedeutet das Gesetz, wenn es nicht befolgt wird?
Ohne die entsprechend Schuldigen zu provozieren, tun diese es von sich aus.
Und so erhält der schon seit 20 langen Jahren im Dienst des Gesetzes tätige Maddox seinem Ruf ein "Witwenmacher" zu sein, noch weitere Namen hinzu zu fügen.
Erstaunlich ruhig in seiner Erzählweise, hinterfragt der Film konsequent die Haltung seiner Figuren - als auch des Zuschauers. Denn - seien wir ehrlich: wer von uns hat sich nicht schon einmal die Frage gestellt, ob manche Gesetze nun wirklich genau so befolgt werden müssen.
Das Ende ist ein angenehm überraschendes Brett - das allen Beteiligten ob einer einzigen Handlung seitens der Hauptfigur problemlos "freie Bahn" einräumt. Leider leider sind wir aber letztendlich alle Menschen - mit allen unseren charakterlichen Fehlern......
Wirklich unbeugsam und wunderbar grimmig in diesen letzten 5 Minuten.....

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Dienstag 25. Februar 2020, 16:05

LET'S BE COPS 7,5/10

Äußert kurzweilige und nicht zu dumme Unterhaltung.


MIDSOMMAR 9/10

Sehr interessanter, detailreicher, spannender und unglaublich stilvoller Film, bei dem man nur wenig Zeit benötigt, um reinzukommen.
BEST OF 2023: BARBIE, THE SON, THE WHALE, LIVING, IN DER NACHT DES 12.
FLOP OF 2023: THE QUEEN MARY, DIE MITTAGSFRAU, DER EXORZIST: BEKENNTNIS, ASTERIX & OBELIX IM REICH DER MITTE, UTAMA

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Mittwoch 26. Februar 2020, 11:27

Alarmstufe Rot 7/10

80er Jahre Actionfilm mit der Actionikone Steven - Ich bin nur der Koch - Seagal und Erika - Baywatch - Eleniak. Dazu Tommy Lee Jones und der Standard-Bösewicht Gary Busey. Wie in den 80ern üblich sehr brutal, aber auch immer mit ein paar witzigen Sprüchen.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mark_G » Mittwoch 26. Februar 2020, 11:33

CALL ME BY YOUR NAME endlich nachgeholt...

Stimmungsvoll, aber es passiert nicht viel...

Note 2- = 7/10
Nothing Compares 2 U

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Donnerstag 27. Februar 2020, 20:36

Mitgiftjäger 2.5/10

Das Werk aus dem Jahr 1975 hat Warren Beatty und Jack Nicholaon in den Hauptrollen, spielt in den späten Zwanziger Jahren, dauert 84 Minuten und will eine Komödie sein. Nach rund 44 Minuten war ich es leid und skippte zum Ende vor. Das mich ebenso unzufrieden entließ wie der durchgestandene Teil. Einzig die Ausstattung vermochte mich ein wenig bei der Stange zu halten (entstand zum Teil in den Kulissen von 'Der Tag der Heuschrecke'). Ansonsten ist der eine echte Herausforderung - ähnlich wie der Megaflop 'Ishtar', den Beatty 1987 mit Dustin Hoffman hinlegte...

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Sonntag 1. März 2020, 09:18

Unternehmen Capricorn 8/10

Schöner Film aus den 70ern für Verschwörungstheoretiker über eine gefakte Marsraumfahrt. Mit Elliot Gould, James Brolin, Hal Holbrook, O.J. Simpson und in einer kleinen aber feinen Nebenrolle Telly Salavas sehr gut besetzt.

All die verdammt perfekten Tage 7,5/10

Netflix-Film. Coming-of-Age-Drama mit Elle Fanning und Justice Smith in den Hauptrollen. Hat sich ziemlich nah an das Buch gehalten, dass ich vor vor ein paar Jahren gelesen habe. Schöner Film, wer solche Dramen mag.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Montag 2. März 2020, 10:28

Narco Soldier

Selten habe ich mich bei einem Actionfilm so gelangweilt wie bei diesem Mist. In diesem Film gibt es keinen Charakter, mit dem man mitfiebern könnte, weil er einem sympathisch wäre. Man wünscht wirklich jedem der Charaktere die Pest an den Hals. Dazu kommt, das die Schauspieler wohl eher nach Aussehen gecastet worden sind, statt ob sie qualitativ gut sind. Außerdem ist der Film schrecklich öde und vorhersehbar inszeniert. Next.

Meine Bewertung: 01/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Dienstag 3. März 2020, 18:07

Systemsprenger

Auch wenn der Film ab 12 Jahren freigegeben ist und auch wenn es um ein Kind geht, der Film ist alles andere als klassisches Familienkino. Es geht um die 9jährige Benny. Benny leidet unter schlimmen Wutanfällen, ihre Mutter hat sie schon lange aufgegeben. Bei den Besuchen von Benny wird sie schnell aggressiv. Berührungen im Gesichts führen sofort zu Gewaltattacken. Die Attacken bringen selbst die Profis vom Jugendamt, Schulhelfern und Pflegefamilien am Rande ihrer Leidensfähigkeit. Eine Mitarbeiterin des Jugendamt bricht zusammen, als die Mutter von Benny es ablehnt, sie wieder aufzunehmen, obwohl sie es der kleinen versprochen hat. Menschlich gesehen, kann man die Mutter schon verstehen, denn Benny wird wirklich aggressiv und eine Gefahr für sich und andere. Die Szene in der Benny die Jugendamtmitarbeiterin tröstet ist mit die berührendste, weil diese Szene zeigt, das Benny doch Empathie für Menschen empfinden kann. Doch ein Happy End gibts in diesem Film nicht. Die Hauptdarstellerin ist ein Riesentalent. Sie spielt dieses kranke Mädchen so echt und so authentisch, das es einem den Atem nimmt. Großartig.

Meine Bewertung: 09/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Dienstag 3. März 2020, 18:15

Mark_G hat geschrieben:
Mittwoch 26. Februar 2020, 11:33
CALL ME BY YOUR NAME endlich nachgeholt...

Stimmungsvoll, aber es passiert nicht viel...

Note 2- = 7/10
Der Film spielt im Italien der achtziger. Mir war der Film eindeutig viel zu märchenhaft und viel zu unrealistisch, dafür das er in den achtziger spielt. In der Realität konnte kein schwules Pärchen in den achtzigern rumlaufen und sich abknutschen, ohne das es nicht zumindest aufgefallen wäre. Da war es noch eine andere Zeit. Schauspielerisch war er gut, aber viel zu harmonisch. Etwas mehr Konflikt hätte dem Film gut getan und wäre realistischer gewesen.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Dienstag 3. März 2020, 21:46

Schön, dass "kinofan43" "Systemsprenger" dann überraschend gefallen hat - wenn ich mich an seine Haltung erinnere, die er zum Start des Films nicht müde wurde im Trailerthread anzugeben.
Aber das ist mir in jüngeren Jahren auch passiert, sprich: rumstänkern über etwas, das man nicht gesehen hat - und sich dann eines besseren belehren lassen...

Sodele:

Willkommen im Wunderpark 9/10

Den hab ich mir damals während des Kinoeinsatzes "geklemmt" - schlicht, weil mich das Plakat mit dem deutschen Titel nicht angesprochen hat.
Jetzo via amazon prime gesichtet - ein wundervolles einfallsreiches und visuell toll anzuschauendes Unterhaltungspaket, das emotional (und auch intellektuell) ähnlich zu begeistern weiß, wie Pixars "Alles steht Kopf".

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Donnerstag 5. März 2020, 11:48

Zwei alte achtziger Jahre Komödien via prime:

Zwei unter Volldampf 3.5/10

John Candy und Eugene Levy (hauptsächlich bekannt als "Jims Dad" aus "American Pie") sind hier als Angestellte eines "Wach- und Schließunternehmens" unterwegs. Dabei finden sie heraus, dass ihre Gewerkschaftsbosse hinter ihren Rücken miese Deals durchführen.
Hat als Brachial-Actionkomödie über die Jahrzehnte seit der Erstsichtung zu Videothekenzeiten doch schwer Patina angesetzt. Zumal Regisseur Mark L. Lester (Phantom-Kommando/Stephen King´s Der Feuerteufel) in Sachen Timing kaum inspiriert unterwegs ist.
Einzig die blechproduzierenden Stunts sind im Finale eine passable Schau. Ebenso die Riege der NebendarstellerInnen: Meg Ryan, Brion "Blade Runner"/"Tango und Cash" James, James "Zurück in die Zukunft"/"Top Gun"/"Masters of the Universe" Tolkan und Robert "Independence Day"/"Big" Loggia. Der Rest ist Schweigen....

Die verrückten Nachbarn 4/10

Der war mir all die Zeit tatsächlich noch nie unter gekommen.
John Belushi als spießiger Suburbbewohner am Ende einer Straße in einem Haus in einer Sackgasse. So wie seine sechzehnjährige Ehe. Wo das Haus gegenüber leer steht (und höchstens der "Addams Familiy" willkommen wäre) und urplötzlich von dem seltsamen Pärchen Vic (Dan Aykroyd) und Donna (Cathy "Wie ein wilder Stier"/"Lieblingsfeinde" Moriarty) bezogen wird. Und sich das Leben des Vorzeigespießers binnen weniger als 24 Stunden dreht.
Inszeniert von John G. Avlidsen (der definitv bei Stoffen wie "Rocky", "Karate Kid" und "Im Glanz der Sonne" besser beheimatet ist) - in der Belushi-Biographie "Wired" werden die Dreharbeiten hierzu als Alptraum beschrieben), der die damals angesagten Stars Aykroyd und Belushi in kürzester Zeit gegen sich hatte. Zumal die beiden Comedians besser beraten gewesen wären, ihre Rollen zu tauschen - sie sind einfach ähnlich schlecht gegen den Strich besetzt, wie später im "Mit Schirm, Charme und Melone"-Kinoreboot Connery und Finnes. Aber das ist persönliches empfinden.
Hier hüpft die "Geschichte" von größtmöglichem Wahnwitz zurück zu Verständnis und wieder zurück. Ohne dass da ein Funken Entwicklung bei den Figuren stattfinden würde. Es findet alles zu Gunsten des besten "nicht-erwarteten" Twists statt. Und das ermüdet binnen kurzem....
Vermutlich für Fans von "New Kids Turbo" und "Recep Ivediec" als eine Art "komödiantisch"-anarchischer Vorgänger was den Humor angeht anzusehen.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Donnerstag 5. März 2020, 15:23

Terminator: Dark Fate

Für sich alleine genommen ist der Film gar nicht mal so schlecht. Er ist sogar richtig unterhaltsam und doch besser als Genisys. Daher ist es besonders bitter das Dark Fate sogar weniger eingenommen hat als Genisys. Und der galt schon als Flop. Dabei stieg James Cameron wieder als Produzent ein und man holte Linda Hamilton zurück. Leider hat es nichts genutzt. Um das Terminator-Franchise wirklich nachhaltig zu "retten", hätte es so eines Knallers bedurft wie es seinerzeit Terminator 2 war. Man hätte Effekte kreieren müssen, die vorher keiner gesehen hat oder einfach ne ganz neue Story erzählen müssen, und nicht wie bei Dark Fate, einfach nur hier und da etwas variieren. Nicht missverstehen, Dark Fate ist durchaus ein handwerklich ordentlich gemachter Film. Aber nach den 2 Flops mit Salavation und Genisys reicht halt passabler Durchschnitt eben nicht mehr. Schade drum.


Meine Bewertung: 07/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von MMeXX » Freitag 6. März 2020, 12:29

Noch ein bisschen Nachklapp seit Februar:

Wonder Woman (OmeU) 6/10
Über weite Strecken gefälliger Film, der sich zum Ende hin in Rechnerleistungsbildern verliert.

Das Geheimnis vom OO Hotel (OmU) 6/10
Sanft gruseliger Film mit häufig brachialem Humor inklusive gelungener Gags zu A Chinese Ghost Story und Terminator.

Orlacs Hände 6/10
Großartige Bühnenbilder und intensives Schauspiel.

Jade Dynasty (OmeU) 4/10
Die Visuellen Effekte liegen mir nur in den seltensten Fällen, die altbekannte Geschichte des unscheinbaren Lehrlings, der dann alle übertrumpft, wird mit einem recht netten Kniff versehen.

The Living Dead (OmeU) 6/10
Die Mischung aus Vergangenheit und phantastischen Elementen hat mir sehr zugesagt, manch Effekt aus dem Rechner etwas weniger. Doch die - zugegebenermaßen recht kleine - Rätselgeschichte, was denn nun wirklich geschah, brachte einiges an Unterhaltung rein.

Das Cabinet des Dr. Caligari 9/10
Eine Erzählung in einer Erzählung in einer Erzählung in einer Erzählung. Ich mag, wie der Film Ebene für Ebene hinabsteigt, sich dann mittels eines Buchs(!) komplett auf eine Meta-Ebene begibt und die ganze Geschichte dann quasi kurz vor Schluss beendet.

Ich bin verzückt von den Bühnenbilder und der Tatsache, dass ausgerechnet Teile des Sanatoriums sich dem expressionistischen Stil zu entziehen versuchen und in einer Welt der windschiefne Häuser und krummen Architekturen plötzlich gerade zu Strenge und Ordnung in der zentralen Stätte der Anstalt aufblitzt.

Es sind die Kleinigkeiten und Details, die diesen Film so stark machen. Beispielsweise die "hohen Beamten", deren Stühle höher sind als manche Figur des Films oder der symbolhafte Tod, der sich als Cesare im Sarg oder als Skelett im Büro Caligaris stets in seiner Nähe aufhalten und ihre Geheimnisse besitzen.

Bound - Gefesselt (OmU) 7/10
Irgendwo zwischen Verbeugung vor dem Film Noir und klarer Farbstruktur (Schwarz/Weiß/Rot) schimmert diese schwül-feuchte Liebesgeschichte, die immer wieder mit neuen Einfällen bei der Inszenierung glänzt.

Sherlock Jr. 7/10
Beeindruckende Stunts sowie gelungene Witze und vor allem eine schöne Liebeserklärung an das Kino.

Lost in Translation (Synchro) 8/10
Ich bekomme von Bill Murrays trocken-lakonisch-zynischem Spiel wahrschenilich nie genug. Und auch sonst ist dieser Film sehr interessant.

Sucker Punch (Kinofassung, OV) 2/10
So stilbewusst wie unnahbar.

Sein oder nicht Sein (OmU) 8/10
Toll gespielt und wenn auch für meinen Geschmack etwas zu positiv endend, äußerst humorvoll und kurzweilig.

Hero (Kinofassung, Synchro) 7/10
Prachtvoll bebilderte Tragödie mit toll inszenierten Kämpfen.

25 km/h 7/10
Gemütliches Mofafilmchen mit unterhaltsamen wie teils überdrehten Episoden und knapp dödeligem Ende.

Der Zerrissene Vorhang (OmeU) 7/10
Die wenigen Außenaufnahmen sind für mich hochgradig faszinierend, ebenso ist der Einsatz (und das Auslassen) von Musik interessant. Und ich spüre ein stärker werdendes Interesse an Filmen, die mit der Thematik geteilter Städte/Staaten spielen (bspw. The Third Man, Odd Man Out, Possession).
"I hope I didn't brain my damage."
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Freitag 6. März 2020, 15:16

Parasite

Der Film hat in diesem Jahr vollkommen überraschend den Oscar für den besten Film erhalten. Schon kurz nach der Oscarverleihung war ich der Meinung, das diese Entscheidung wohl kaum aus filmischen Gründen gefallen war, sondern eher eine politische Entscheidung war. Jetzt nach der Sichtung des Films sehe ich keinen Grund meine Meinung zu ändern. Um nicht missverstanden zu werden, Parasite ist ein guter Film. Aber ich finde ihn jetzt nicht so herausragend, das ich ihm den Oscar als bester Film des Jahres geben würde. Da waren 1917 und Joker doch von ganz anderem Kaliber. Die Darsteller sind durchweg gut. Die Story über eine arme Familie die sich in das Leben einer reichen Familie schleicht und dann eine Katastrofe auslöst durchaus interessant. Aber leider dauert es schon ne Weile bis die Story mal richtig Fahrt gewinnt. Ist die Ausgangsposition mal gefunden, ist der Film spannend und dramatisch. Von einer Satire möchte ich nicht sprechen, denn dafür ist der Film dann doch zu ernst. Sicherlich ein guter und sehenswerter Film, aber nicht so herausragend wie andere Filme in diesem Jahr.

Meine Bewertung: 08/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Samstag 7. März 2020, 07:04

Die letzten Tage zwei Filme gesehen:

Ip Man - 7,5/10

Chinesischer Kampfkunstfilm, der kurz vor dem zweiten Weltkrieg und während des Krieges, hier natürlich mit der Thematik der Besetzung Chinas durch Japan, spielt. In der Hauptrolle spielt Donnie Yen, den man aus Star Wars-Rogue One kennt. Dieser Ip Man war wohl eine tatsächlich lebende Person, die später Lehrmeister von Bruce Lee wurde. Da mir der Film gefallen hat, werde ich mir so nach und nach auch die weiteren Filme anschauen. Es gibt drei Fortsetzungen sowie zwei weitere Filme, die sich auf Ip Man beziehen.

Outbreak - Lautlose Killer - 8,5/10

Passend zu Corona den spannenden Film von Wolfgang Petersen mit Dustin Hofmann und Rene Russo gesehen. Sehr spannend, auch wenn manche Verwicklungen wie die politische Verschwörung nicht unbedingt notwendig gewesen wären.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von MMeXX » Samstag 7. März 2020, 14:48

Topas (OmeU, "Director's Cut") 8/10

Relativ unwissend hinsichtlich der Handlung war ich dank Kubakrisenthematik fix dabei. Und dann geht es um die halbe Welt (Kopenhagen, Washington, New York, Havana, Paris) mit dem eher unerwarteten französischen Agenten als Mittelpunkt des Ganzen. Hat mir sehr gemundet.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Donnerstag 12. März 2020, 10:29

In den letzten Tagen gesehen:

Operation: Broken Arrow 7/10

Actionfilm von John Woo mit John Travolta und Christian Slater. Nette Unterhaltung.

Spenser Confidential 5,5/10

Netflix-Film von Peter Berg mit Mark Wahlberg. Eigentlich mag ich die Filme von den beiden (Operation: Kingdom, Lone Survivor, Boston). Aber dieser hat mir gar nicht gefallen. Die Story hat man schon tausendmal gesehen, und meistens besser. Keine originelle Idee. Hat bei mir nicht gezündet.

Der Mann, der Liberty Valance erschoss 8,5/10

Western mit James Stewart und John Wayne. Den Film kannte ich noch nicht. Tolle Story mit sehr guten Schauspielern.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Sonntag 15. März 2020, 15:59

Der Mann aus Virginia 7/10

...oder auch "Spiel mir das Lied von Californien" wie der später in einer WA hieß. Italo-Western aus dem Jahr 1977, als der Boom vorüber war. So ist es nicht verwunderlich, dass der Ton des Films, der nach Ende des Bürgerkrieges spielt, eine angenehme Ruhe und auch eine Form der verzweifelten Müdigkeit atmet. Giuliano Gemma und der damalige deutsche "Export"-Schlager Raimund Harmstorf in den Hauptrollen.
Inszeniert von Michele Lupo, der nach dem hier massenhaft Erfolg mit der Inszenierung von Bud Spencer-Streifen ("Sie nannen ihn Mücke"/"Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen"/"Buddy haut den Lukas"/"Eine Faust geht nach Westen"/"Der Bomber") hatte.


Mein böser Freund Fred 6/!0

Sympathisch alberne Klamotte über eine junge Frau ("Gremlins"-Star Phoebe Cates), die gezwungen ist - nachdem sie an einem Tag ihren Ehemann, ihren Job und ihr Auto verloren hat, zu ihrer Mutter (Marsha Mason) zu ziehen. Und dort auf ihren seit Kindheit "eingeknasteten" eingebildeten besten Freund "Drop Dead Fred" (Rik Mayall) trifft. Von diesem Moment an, wird ihr Leben NOCH kompizierter. "Prinzessin Leia"-Carrie Fisher hat hier drin auch noch eine sympathische Nebenrolle.
Hatte ich seit seinem kurzen Kinolauf anno 1992 nicht mehr gesehen - oder vielleicht ein Jahr später auf Video - funktioniert aber immer noch überraschend ansehnlich. Besonders im Hinblick auf die transportierte psychologische Seite inmitten dieses Unfugs....

Fear dot com 6.5/!0

Kompletter "Style-over-Substance"-Horror-Mystery-Thriller von Regisseur William Malone, dem wir anno 2000 das (immer noch gelungene) Remake von "House on Haunted Hill" verdankten. Hier ist man als Besucher einer ungewöhnlichen Snuff-Website spätestens 48 Stunden nach dem ersten Einloggen mausetot - weil man sich damit automatisch einen Fluch ans Bein gebunden hat. Viel Sinn macht der Streifen, der mit Stephen Dorff (Blade), Natasha McElhone (Ronin/Die Truman Show), Udo Kier und Stephen Rea durchaus prominent besetzt ist, nun wirklich nicht. Aber die Optik ist der King. Und der Audiokommentar von Malone und seinem deutschen "Director of Photography" ist wirklich anhörenswert. Eines meiner erklärten Guilty Pleasures of alltime.


Die nächsten Drei laufen unter "In der Kürze liegt die Würze":


Mein Leben als Zucchini 10/10

Stop-Moton-Animationsfilm, der im Jahr 2017 mein persönlicher Jahresliebling war. Und für den Oscar als "bester Animationsfilm" nominiert war. Wurde schlicht und endlich Zeit für ein Wiedersehen. Die 63-minütige Laufzeit hat trotzdem mehr Inhalt als manch Zweistünder.
Immer noch großartig! Und kennen inzwischen wohl immer noch viel zu wenige.
Wem im letzten Jahr "Systemsprenger" gefallen hat, könnte auch mit dem hier glücklich werden, wenn ich da mal einen Vergleich bemühen darf...

ZELIG 9/10

Vielleicht mein Lieblings-Woody-Allen ever.
Getarnt als Dokumentation, die (natürlich) keine ist. War in den Achtzigern noch nicht so dermaßen entwickelt, dieses "Genre".
Allen als "Instant-Anpasser", der in Ermangelung einer eigenen Identität superschnell andere annehmen kann.
Wer von dem noch nie was gehört hat - wie auch? sonderlich erfolgreich war der damals (1983) leider nicht und ist indessen im Rahmen der Masse an Allen-Filmen auch ein Stück weit in Vergessenheit geraten - sollte sich den mal zu Gemüte führen.
Und mit gerade mal 71 Minuten Laufzeit, gerät das nicht in Gefahr auch nur die Spur einer Länge zu entwickeln.

Die Stunde des Wolfes 8.5/10

Ingmar Bergman. Intellektuelles Kopfkino aus Schweden. Und wie bei "Bergman"-Verehrer Allens "Zelig" ist "Wolf" auch nicht wirklich eines seiner bekannten Werke.
Vor allem zu Ehren des kürzlich verstorbenen Max von Sydow gesichtet, mit dem ich vor ein paar Tagen den siebziger Streifen "Marschier oder Stirb" mit Gene Hackman und Terence Hill auf Prime geschaut hab (und der Sydow leider wenig zur Ehre gereicht, weil da niemand drin schauspielerisch minimal gefordert wird).
Der Künstler Johan Borg (Sydow) und seine Ehefrau/Muse Almabeziehen ein kleines Haus an der Küste. Anfänglich scheint alles gut, doch dann mehren sich die Besuche der Bewohner eines nahegelegenen Landsitzes und Borgs Vergangenheit - besonders seine überwunden geglaubte obsessive Beziehung zu der verheirateten Veronica - kommt in Wellen wieder hoch.
Ruhig, stimmungsvoll und intensiv (hallzuzinierend) in 84 Minuten erzählt....

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 15. März 2020, 22:20

DREI ENGEL FÜR CHARLIE 7/10

DREI ENGEL FÜR CHARLIE - VOLLE POWER! 7,5/10

Jeweils absolut sinnfreie Gaga-Story mit schlecht gealterten Effekten, dafür dennoch jederzeit charmant und unterhaltsam.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Montag 16. März 2020, 06:01

Halloween 3

Den Film hatte ich noch nie gesehen und deswegen mir am Wochenende bei Amazon Prime angesehen. John Carpenter war der Produzent dieses Films. Es ist verständlich das man nach 2 Filme mit Michael Myers, mal was anderes erzählen wollte. Dieser Film hat mit der Michael Myers-Saga nix zu tun. Allerdings die Umsetzung ist einfach nur ungenügend. Die Story über einen Hexenmeister der die Halloweenmasken von Kindern verflucht ist an Dämlichkeit kaum zu überbieten. Dazu kommt das der Film einfach langweilig inszeniert worden ist. Als der Film endlich mal in den zweiten Gang hochschaltet, ist er auch schon vorbei. Kann verstehen, das es danach Jahre dauerte bis der nächste Halloweenfilm produziert wurde.

Meine Bewertung: 01/10

Ach ja:

Joker: 10/10

Die Eißkönigin 2: 09/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Montag 16. März 2020, 12:44

Avengers - Infinitiy War und Avengers - Endgame 8/10

Ich bewerte die beiden Filme zusammen. Sehr gute Unterhaltung. Der zweite Film hat ein paar Längen.

Achterbahn 6/10

Katastrophenfilm aus den 70ern mit George Seagal, Timothy Huttons, Richard Widmark und einer sehr jungen Helen Hunt. Der Film hat mir früher gut gefallen, hat jetzt aber verloren. Die Spannungsmusik, obwohl von Lalo Shifrin, fand ich sehr nervig. Die Qualität der Blu-ray-Veröffentlichung ist auch nicht so toll.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Dienstag 17. März 2020, 19:05

MARY SHELLEY 4/10 OF

Tolle Atmosphäre, aber unausgegoren und seicht.
BEST OF 2023: BARBIE, THE SON, THE WHALE, LIVING, IN DER NACHT DES 12.
FLOP OF 2023: THE QUEEN MARY, DIE MITTAGSFRAU, DER EXORZIST: BEKENNTNIS, ASTERIX & OBELIX IM REICH DER MITTE, UTAMA

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Mittwoch 18. März 2020, 14:36

Contagion 8.5/10

Steven Soderberghs nüchtern erzählter Viren-Thriller aus dem Jahr 2011 hab ich mir bislang immer "verkniffen". Nach Sichtung jetzt - auch als eine Art "fiktiver" Prä-Corona-Zustand der Welt - kann ich nur sagen: selber schuld. Den hätt ich schon früher mal als eine Art "Impfung" zulassen sollen.
Hat - im Gegensatz zu Petersens "Outbreak" - mit Sicherheit ein "Weniger" an drehbuchgerechter Klischee-Kinodramatik. Dafür punktet er mit dermaßen uneitlen Performances der durchweg bekannten Darstellerschar (Laurence Fishburne, Marion Cotillard, Jude Law, Elliott Gould, Gwyneth Paltrow und Armin Rohde!) und allen voran Matt Damon. Letzterer dermaßen unspektakulär, dass dies ihn um so reicher erscheinen lässt, als seine Actionrollen.
Und das weltweite Szenario - inszenatorisch als eine Art Mosaik mit integriertem Dominoeffekt zusammen gesetzt - wird von Cliff Martinez treibendem Score fest zusammen gehalten. Den muss ich mir mal dringend besorgen.

kinofan43
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Donnerstag 19. März 2020, 09:23

scholley007 hat geschrieben:
Dienstag 3. März 2020, 21:46
Schön, dass "kinofan43" "Systemsprenger" dann überraschend gefallen hat - wenn ich mich an seine Haltung erinnere, die er zum Start des Films nicht müde wurde im Trailerthread anzugeben.
Aber das ist mir in jüngeren Jahren auch passiert, sprich: rumstänkern über etwas, das man nicht gesehen hat - und sich dann eines besseren belehren lassen...

Sodele:

Willkommen im Wunderpark 9/10

Den hab ich mir damals während des Kinoeinsatzes "geklemmt" - schlicht, weil mich das Plakat mit dem deutschen Titel nicht angesprochen hat.
Jetzo via amazon prime gesichtet - ein wundervolles einfallsreiches und visuell toll anzuschauendes Unterhaltungspaket, das emotional (und auch intellektuell) ähnlich zu begeistern weiß, wie Pixars "Alles steht Kopf".
Finde trotzdem das Filme wie "Der Junge muß an die Frische Luft" oder "Der Fall Collini" die bessere Wahl für den Oscar gewesen wären. Ziemlich weit kam der Film in dem Wettbewerb in diesem Jahr schließlich nicht.

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