Forum-Charts 38/18
Verfasst: Donnerstag 20. September 2018, 20:05
Klassentreffen 1.0 1.5/10
Neben '1 1/2 Ritter' das wohl dümmste filmische Hohlmantelgeschoß aus dem Oevre 'Til und wie er die Welt sieht'.
Also seine eigene. Und von dort aus glaubt Rückschlüsse über das Altern seiner Generation gezogen zu haben
Diesen Zustand der humoristischen Dauerhysterie aller Beteiligten - inklusive eines Frauenbildes, das zwischen der Selbstbestimmung zwischen '50 Shades of Grey' und 'Lass jucken, Kumpel' zu verorten ist - ist mittlerweile symptomatisch für heutige Mainstreamkomödien geworden zu sein
Zwei drei Lacher finden sich in gut 2 Stunden - das war mehr als 'Bad Spies' zu bieten hatte - dafür gibts den halben Gnadenpunkt nach oben.
Und der kommende Schweighöfer/Fitz '100 Dinge' sah im Trailer vornewrg dagegen fast schon phänomenal aus.
Hiernach bin ich bereit mit die Gurke 'Hot Dog' irgendwann in diesem Leben zu geben. Der kann einfach nicht so schlecht sein wie der hier..
Ach ja - wieso und weshalb DAS in den kommenden 2 Jahren tatsächlich in Serie gehen muss/soll (Stichwort: Trilogie) entzieht sich meinem Verstand. Nichts aber auch gar nichts hier drin rechtfertigt das auch nur im Geringsten....
Das Haus der geheimnisvollen Uhren 7.5/10
....hat titelübersetzungsmässig dasselbe Problem wie John Carpenter's 'Die Fürsten der Dunkelheit' (im Original: Prince of Darkness): die sinnlose Pluralbildung. Wie der O-Titel erklärt geht es um 'The House with the clock in its walls'. Und genau um die Findung jenes tickenden Gerätes geht es den beiden Magiern/Hexe(r)n (Jack Black/Cate Blanchett), die jene in dem Haus eines alten Freundes/Magiers (Kyle McLachlan) zu finden hoffen. Dass der hochbegabte zehnjährige Neffe, der nach dem Tod seiner Eltern zu seinem Onkel (Black) ziehen muss, sich als magisch äußerst fähig entpuppt, bringt die Geschichte ins Rollen.
Dramaturgisch ist diese Universal/Amblin-Produktion für alle goutierbar, die die alte Spielberg-TV-Serie 'Unglaubliche Geschichten - Amazing Stories' als auch Jack Blacks Einsatz in 'Gänsehaut' mochten.
Krankt ein wenig daran, dass dem Film hier und da wohl eine Momente zu fehlen scheinen. Der wirkt immer ein Stück weit auf Tempo geschnitten zu sein, was die charakterlichen Entwicklungen immer eine Spur zu sprunghaft erscheinen lassen.
Ein etwa siebenjähriger Besucher verlies aufgrund einiger intensiv wirkenden Momente mit seiner Mutter die Vorstellung vorzeitig. Das nur am Rande.
Unterm Strich der beste Film, den ich von Regisseur Eli Roth (Cabin Fever/Knock Knock/Hostel/Green Inferno) bislang gesichtet hab. Vielleicht hat er ja endlich sein Metier gefunden....
Neben '1 1/2 Ritter' das wohl dümmste filmische Hohlmantelgeschoß aus dem Oevre 'Til und wie er die Welt sieht'.
Also seine eigene. Und von dort aus glaubt Rückschlüsse über das Altern seiner Generation gezogen zu haben
Diesen Zustand der humoristischen Dauerhysterie aller Beteiligten - inklusive eines Frauenbildes, das zwischen der Selbstbestimmung zwischen '50 Shades of Grey' und 'Lass jucken, Kumpel' zu verorten ist - ist mittlerweile symptomatisch für heutige Mainstreamkomödien geworden zu sein
Zwei drei Lacher finden sich in gut 2 Stunden - das war mehr als 'Bad Spies' zu bieten hatte - dafür gibts den halben Gnadenpunkt nach oben.
Und der kommende Schweighöfer/Fitz '100 Dinge' sah im Trailer vornewrg dagegen fast schon phänomenal aus.
Hiernach bin ich bereit mit die Gurke 'Hot Dog' irgendwann in diesem Leben zu geben. Der kann einfach nicht so schlecht sein wie der hier..
Ach ja - wieso und weshalb DAS in den kommenden 2 Jahren tatsächlich in Serie gehen muss/soll (Stichwort: Trilogie) entzieht sich meinem Verstand. Nichts aber auch gar nichts hier drin rechtfertigt das auch nur im Geringsten....
Das Haus der geheimnisvollen Uhren 7.5/10
....hat titelübersetzungsmässig dasselbe Problem wie John Carpenter's 'Die Fürsten der Dunkelheit' (im Original: Prince of Darkness): die sinnlose Pluralbildung. Wie der O-Titel erklärt geht es um 'The House with the clock in its walls'. Und genau um die Findung jenes tickenden Gerätes geht es den beiden Magiern/Hexe(r)n (Jack Black/Cate Blanchett), die jene in dem Haus eines alten Freundes/Magiers (Kyle McLachlan) zu finden hoffen. Dass der hochbegabte zehnjährige Neffe, der nach dem Tod seiner Eltern zu seinem Onkel (Black) ziehen muss, sich als magisch äußerst fähig entpuppt, bringt die Geschichte ins Rollen.
Dramaturgisch ist diese Universal/Amblin-Produktion für alle goutierbar, die die alte Spielberg-TV-Serie 'Unglaubliche Geschichten - Amazing Stories' als auch Jack Blacks Einsatz in 'Gänsehaut' mochten.
Krankt ein wenig daran, dass dem Film hier und da wohl eine Momente zu fehlen scheinen. Der wirkt immer ein Stück weit auf Tempo geschnitten zu sein, was die charakterlichen Entwicklungen immer eine Spur zu sprunghaft erscheinen lassen.
Ein etwa siebenjähriger Besucher verlies aufgrund einiger intensiv wirkenden Momente mit seiner Mutter die Vorstellung vorzeitig. Das nur am Rande.
Unterm Strich der beste Film, den ich von Regisseur Eli Roth (Cabin Fever/Knock Knock/Hostel/Green Inferno) bislang gesichtet hab. Vielleicht hat er ja endlich sein Metier gefunden....